Monolink Pressefoto
Live

Monolink spielte seine bislang größte Show im UFO im Velodrom

Knapp zwei Jahre mussten die Fans warten, am 10.11. war es dann endlich so weit: Monolink spielte sein bislang größtes Konzert – im UFO im Velodrom.

Die Location unter der riesigen Kuppel hätte für diesen Gig also nicht perfekter sein können. Vor allem, weil der Produzent und Multiinstrumentalist an diesem Abend endlich auch das vor knapp zwei Jahren erschienene Album „Under Darkening Skies“ präsentiert. Knapp 5.000 Menschen tanzen sich an dem Abend zu neuen und alten Songs die Seele aus dem Leib. Untermalt wurde das Ganze von einer perfekt abgestimmten Kombination aus Lichtshow und Visuals, für die sich Monolink auf dieser Tour Unterstützung von der Berliner Designagentur Pfadfinderei geholt hat. Fast die gesamte Show über prangen links und rechts über dem Publikum riesige Schattensilhouetten des Musikers. Klar zu erkennen vor allem an dem Hut, der für Steffen Link mittlerweile schon charakteristisch ist.

Monolink – The Prey (Live)

Immer wieder redet er zwischen den Songs mit dem Publikum. Immer wieder wird auch deutlich, wie dankbar er selbst für das ist, was er gerade zusammen mit den Menschen erleben darf, die nur für ihn und seine Musik gekommen sind. Gleichzeitig nutzt er die Aufmerksamkeit aber auch, um auf die Situation im Irak aufmerksam zu machen und widmet einen Song den dort lebenden Menschen. Die Zustimmung des Publikums wird hier einmal mehr durch Gejubel und lautes Klatschen deutlich. Nach 1,5 Stunden neigt sich das Konzert dem Ende zu. Steffen Linck, wie der Hamburger im echten Leben heißt, lässt es sich aber nicht nehmen, das Publikum zu fragen, ob sie Lust auf eine Zugabe haben. Klar, haben sie! Er betont nochmal, wie dankbar er für diesen Abend ist und bedankt sich bei den Leuten, die es ihm ermöglicht haben, bevor er den Abend nach der Zugabe und fast zwei Stunden beendet.

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Foto: Lisa Wassmann