Top 3 Videos der Woche: Die Nerven, Behemoth & SpiritWorld
Auch diese Woche haben wir für euch unsere drei Musikvideo-Favoriten zusammengestellt. Dieses Mal wird es etwas lauter mit Die Nerven, Behemoth und SpiritWorld!
Die Nerven – Keine Bewegung
Nach ihrer zeitgeistigen Anti-Kriegs-Hymne „Europa“ teilen DIE NERVEN nun mit „Keine Bewegung“ die zweite Single aus ihrem kommenden, selbstbetitelten Album, das für den 14. Oktober geplant ist.
Die Regie führte Constantin Timm, der in der Vergangenheit auch schon mit Künstler:innen wie Ilgen-Nur, Bilderbuch oder auch Deichkind gearbeitet hat. Über das Konzept des Musikvideos erklärt Timm:““Alle fangen jeden Tag von vorne an“ – so stehen DIE NERVEN im Nirgendwo still und performen zu jeder Tageszeit bei Wind und Wetter, während die Zeit nur so an ihnen vorbeifließt. Als Videokonzept erschien mir das passend zum Track und erwies sich dann als sinngemäßer Selbsterfahrungs-Trip für Band und Crew. Insgesamt haben wir 78 Performance-Takes bei Tag und Nacht in einer Kiesgrube aufgezeichnet. Da war Julians Blick im Morgengrauen, mit dem das Video endet, nicht gespielt, sondern der Kälte und Erschöpfung geschuldet.“
Behemoth – Thy Becoming Eternal
SpiritWorld – Moonlit Torture (feat. Dwid Hellion of Integrity)
SPIRITWORLD, das aktuelle Projekt von Stu Folsom, erlange bereits mit dem Album „Pagan Rhythms“, das sein neues Label Century Media im vergangen Jahr neu aufgelegt hat. Auch im Kreise seiner Musikkolleg:innen finden sich bereits bekennende Fans. So gab es bereits öffentlichte Lobeshymnen von Gary Holt oder auch Max Cavalera.
Für seine neue Single „Moonlit Torture“ holte sich Folsom das Integrity-Mastermind Dwid Hellion mit ins Boot.“Integrity’s „Humanity is the Devil“ was the first record I ever bought from a hardcore band when it came out. To say that album shaped my life and taste in extreme music would be an understatement! Hearing Dwid howl over top of my riffs is possibly the coolest shit ever!“, sagt Stu Folsom über die Kollaboration.
Fotos: Lucia Berlanga / Grzegorz Gołębiowski / Matt Schrumm