Pressefotos von Jules Ahoi, Juicy Gay & Yung FSK18
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Top 3 Songs der Woche: Jules Ahoi, Juicy Gay & Yung FSK18

Diese Woche haben wir für euch hier neue Songs von Jules Ahoi, Juicy Gay und Yung FSK18 zusammengestellt, die ihr euch unbedingt anhören solltet!

Jules Ahoi – Faith

Jules Ahoi ist Lebenskünstler, Aussteiger, Surfer, Musiker und vor allem Kosmopolit. Nach verschiedenen musikalischen Stationen in seiner Jugend durch verschiedenste Genres, ging es für ihn erst einmal auf Reisen. Von Osnabrück an die Küsten Frankreichs und Spaniens und mit seiner Gitarre und einem Bulli immer auf der Suche nach etwas Neuem, zwischen Straßenmusik und Model-Jobs. Angekommen ist er nach alldem zurück in Deutschland und hat seine neue Heimat in der Stadt Köln gefunden.

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung seines Album „Dear ____“ folgt nun „Melancholic Dreamwave“ am 03. Juni 2022. „Faith“ ist bereits die dritte Single Auskoppelung des kommendem Albums. Eine safte und warme Ballade, die Jules Ahoi für seine Mutter schrieb, um sie daran zu erinnern niemals den Mut zu verlieren. Ein Song, der sich anfühlt als sei er die trostspendende Umarmung einer Freundin oder eines Freundes, die dir zeigt: „Du bist nicht allein“ und „alles wird schon gut werden“.

Juicy Gayx MOSA – Allein manchmal

Auf „Blitz & Donner“, dem zweiten Album von Juicy Gay, dass am 29.04.2022 erscheint, lässt der 26-jährige Wahlberliner ein Gewitter auf seine HörerInnen niedergehen, wirbelt durch 10 Tracks und zeigt sein außergewöhnliches Facettenreichtum. Trotz des überbordenden Selbstbewusstseins braucht Juicy Gay Regenerationsphasen, so auf der Decke- Über-Den-Kopf-Hymne „Allein manchmal“,  in der er depressive Verstimmtheit in Selfcare und Innehalten verwandelt, „Stehe auf und bin dann komplett down/ Die Stimme sagt mir, Dreh dein Swag doch auf!/ Bin nicht wie anderen, gut gelaunt/Ich löse mich auf – in Rauch!“.

Yung FSK18 – Dein Arsch

Zwei Jahre nach ihrem Debüt als Yung FSK18 zeigt die Rapperin aus Halle (Saale) auf „18plus“ (produziert von Rattenjunge) was noch so alles in ihr steckt. „18plus“ ist Yung FSKs Abrechnung mit den Sünden unserer Zeit: Online Dating und Konsumgesellschaft, Selbstdarstellungssucht und Substanzmissbrauch, Kritik an stereotypen Geschlechterrollen und Sexismuserfahrungen. Und die Texte sind nicht nur autobiographisch zu verstehen.

In „Dein Arsch“ geht es um die Kurven und Styles Berliner Rapper. Auf Rattenjunges laidback Beat schwärmt Yung FSK18 zusammen mit ihrer langjährigen Freundin und Kollegin Ikkimel vom Sexappeal des EINEN Kollegen. Und die Frage stellt sich: Ist das bloße Fetischisierung oder Persiflage? Ein Liebeslied oder Satire? Die Antwort ist: beides, aber die Liebe überwiegt. 

 

Fotos: Laura Most, Kanescans, Janina Wagner

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