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Top 3 Musikvideos der Woche: Drens, Trille & Oehl

Unsere drei liebsten Musikvideos kommen diese Woche von Drens, Trille & Oehl. Viel Spaß beim Schauen!

Drens – Honey

Mit „Honey“ präsentiert die Dortmunder Surfpunk Band Drens eine neue Single aus ihrem kommenden Debütalbum „Holy Demon“, das am 20. Mai erscheint. Sie rufen damit zur Gegenwehr gegen weitere innere Dämonen auf – ein Thema, das sich durch das gesamte Album ziehen soll. Drens sagen diesen den Kampf an. Zeit dafür, die Energie zu bündeln, damit sie sich anschließend explosionsartig entladen kann. „Honey“ versucht den inneren Frieden wiederherzustellen und alle zu verbinden, die im Kampf mit sich selbst sind.

 

Trille – Geil/Scheisse

Der Berliner Musiker Trille präsentiert mit „Geil/Scheisse“ einen Song, der mit Genres und Trends abrechnet, gleichzeitig aber selbst voll ist mit Zitaten aus der Musikgeschichte. Wer genau hinhört erkennt das typische Beatles-Klavier, die 90er-Plastik-Drummachine und die Poppunk-Referenzen. Wie einfach man früher alles in Schubladen stecken konnte. Trille verarbeitet in seiner neuen Single seine eigene Jugend in Proberäumen und auf JUZ-Bühnen und macht den Weg frei für vielfältigere Playlists. 

Am 10. Juni erscheint das Debütalbum „Kapuze“ von Trille. „Geil/Scheisse“ ist bereits die vierte Single daraus.

 

Oehl – Weitergehen

Der Wiener Pop-Poet Oehl schmückt seine neue Single „Weitergehen“ diese Woche mit einem Musikvideo. Er erzählt schmerzhaft schön von der Zeit nach einer Trennung, dessen emotionale Wunden einen noch in den neuen Lebensabschnitt begleiten.

„Weitergehen“ ist die erste Single ohne das bisherige Bandmitglied Hjörtur Hjörleifsson, der sich neuen Projekten widmet, sodass Oehl zum Soloprojekt von Sänger und Indie-Lyriker Ariel wird. Er markiert also gleich auf zwei Arten ein Ende. Neben der Trennung von Bandmitglied geht es im Song nämlich um die Verarbeitung einer großen Trennung, mit eingängigen Bildern, die uns alle an das Gefühl des Verlassen werdens erinnert. Im Musikvideo landet der frisch-Verlassene Ariel Oehl auf der Suche nach einer neuen Bleibe in Lost Places, an denen er seinem Verlust nachtrauert.

 

Fotos: Jonas Wenz / Lea Bräuer / Tim Cavadini

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