Heavent, HUND x Kobrakasino & Billotin
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Top 3 Songs der Woche: Heavent, HUND & Billotin

Hier kommen unsere Top 3 Songs der Woche. Heute mit den neuen Singles von Heavent, HUND x Kobrakasino und Billotin. Viel Spaß beim Hören!

Heavent – Nemo

Mit Heavent erscheint ein neuer neuer vielversprechender Newcomer in der deutschen Musikszene. Auch wenn bisher noch nicht viel über den Hamburger Musiker bekannt ist, so setzt er mit seiner ersten Single „Nemo“ direkt ein Zeichen, dass er vor allem künstlerische Tiefe besitzt.

Zwischen düsteren Beats und Synthies singt Heavent von Einsamkeit und dem Gefühl trotz Bemühungen keinen Ausweg zu finden. Heavent vergleicht sich mit einem Fisch, gefangen in einem zu kleinen Glas. Dass es hierbei auch um familiäre Beziehungen geht, deutet die letzte Strophe an: „Nemo’s Vater sucht ihn (…) Kann nicht glauben, dass ich neidisch auf ’nen Fisch bin“

HUND – Geh nach Haus (feat. Kobrakasino)

Nach seinen ersten beiden Singles im letzten Jahr kehrt der österreichische Musiker HUND mit „Geh nach Haus“ zurück. Unterstützt wird er dabei von der Wiener Band Kobrakasino. Mit einer Mischung aus Hyper- und Indiepop besingen HUND und Kobrakasino den Konflikt zwischen Denken und Fühlen, Vernunft und Verlangen.

„Der Song ist eine Aufforderung und Erinnerung an mich selbst: wenn die innere Stimme der Vernunft spätnachts im Kopf erschallt, dann sollte man ihr Folge leisten und sich einfach verpissen“, erklärt Laurenz Neumann aka HUND. “Ich glaube, auf der Suche nach Liebe wird man oft enttäuscht, das soll aber nicht in kopflosem Handeln enden, sondern in der U6 am Weg nach Haus”, fügt Benno Hiti von Kobrakasio hinzu.

Billotin – Atlantis

Vor wenigen Woche veröffentlichte Billotin seine Debütsingle „Nackt“ und kündigte damit seine erste EP „Extroinvertiert“ für den 21. Juni 2024 an. Nun legt der Berliner Musiker mit „Atlantis“ nach. Geschrieben in der Abgelegenheit der schwedischen Natur, thematisiert er darauf sein Leben mit Angststörungen und Panikattacken.

Über die Hintergründe von „Atlantis“ erzählt Billotin selbst: “Das ist der Song, der vermutlich am stärksten von dieser Phase geprägt ist. Das ist eins zu eins die musikalische Entsprechung meiner Gefühle zu dieser Zeit. Alles ist auf Alarm, ich war gezwungen, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich musste Dinge tun, die mein Umfeld nicht verstanden hat, die mich für eine Weile sogar noch weiter von meinen Leuten entfernt haben, die aber wichtig waren für meine Genesung. Ich musste Leuten vor den Kopf stoßen und mich zurückziehen, um wieder der Mensch zu werden, den die anderen so vermisst hatten.”

Fotos: Loreen Reschke / Zachow Pictures / Manuel Hauer
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