Top 3 Alben der Woche: Esben And The Witch, Art Brut & Giorgia Angiuli
Endlich wieder New Music Friday! Und somit gibt es hier wieder unsere Lieblingsalben. Diese Woche mit Esben And The Witch, Art Brut und Giorgia Angiuli!
Esben And The Witch – Nowhere
Ob Alternative, Post Rock, Punk oder auch Goth, es gibt viele Versuche Esben And The Witch einem Genre zuzuordnen. Was allerdings klar ist, dass das Trio seit mehr als zehn Jahren als wichtige Instanz der düster-atmosphärischen Rockmusik gelten. Mit „Nowhere“ erscheint nun ihr mittlerweile fünftes Album. Im Vordergrund steht wie immer Sängerin und Bassistin Rachel Davies, mit ihrem melancholischen Gesang.Mit „Nowhere“ haben Esben And The Witch dort angeschlossen, wo sie mit dem Vorgänger „Older Terrors“ aufgehört haben. Das Trio klingt deutlich reifer und auch erwachsender, aber immer noch genauso großartig.
Art Brut – Wham! Bang! Pow! (Let´s Rock Out!)
Liest man den Titel „WHAM! BANG! POW! LET’S ROCK OUT!“ denkt man im ersten Moment wohl eher an ein Comicheft anstatt an die neue Musik der Indie-Band Art Brut. Hört man sich das neue Album aber an weiß man: Das ist gute Indie-Musik durch und durch und damit bleibt die deutsch-britische Band sich selbst treu. Wenn es nach uns geht kann sie sich ihr Comeback jetzt schon als gelungen abhaken. Mit zwölf Songs, von denen nicht zu wenige hitverdächtig sind, braucht sich Art Brut nicht vor der Konkurrenz verstecken.
Giorgia Angiuli – In a Pink Bubble
„In a Pink Bubble“ heißt das neueste Werk der süditalienischen Musikerin und Produzentin Giorgia Angiuli. Ursprünglich studierte die Italienerin Klassische Musik, kam aber schließlich durch den Song „Kid A“ von Radiohead zur elektronischen Musik. Während des Entstehungsprozesses von „In a Pink Bubble“ bereiste Giorgia im letzten Jahr unter anderem Australien, Brasilien, Chile, Mexiko oder auch die USA und lies sich dort von den jeweiligen musikalischen Trends inspirieren. „In a Pink Bubble“ ist das Resultat dieser Reise, greift die lokalen Trends auf und verarbeitet sie zu einer großen einheitlichen Soundscape. Das neue Album bietet eine schöne Mischung aus aufregenden Club-Tracks, aber auch dunklen Melodien und Elementen von Post-Rock und Electronica.