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Stella Sommer verzaubert auf „Northern Dancer“ mit zarten Melodien

Mit ihrem neuen Album „Northern Dancer“ lädt Stella Sommer gerade zu dazu ein es sich, passend zum regnerischen Herbstwetter, Zuhause gemütlich zu machen. Orchestrale Klänge durch Klavier und Streicher sowie Stellas warme Stimmfarbe liefern den perfekten Soundtrack zu den immer kälter werdenden Temperaturen draußen.

Es ist Stella Sommers zweites Soloalbum. Mit ihrer Band „Die Heiterkeit“ veröffentlichte sie bereits vier erfolgreiche Alben als Sängerin und Songwriterin. Genau wie ihr Solodebüt „13 Kinds of Happiness“ ist auch ihr zweites Soloalbum englischsprachigund steht dazu im Gegensatz zu den deutschsprachigen Alben von „Die Heiterkeit“.

„A Lover Alone“, die erste Singleauskopplung, erzählt von Beziehungen und Isolation. Ganz ungeplant, aber umso passender für die aktuelle Situation liefert Stella damit einen Soundtrack zum zweiten anstehenden Lockdown. Ruhige Akkorde einer Gitarre leiten den Song ein und werden zum Ende von kraftvollen Pauken abgelöst.

Produziert wurde „Northern Dancer“ von Max Rieger. Die musikalische Leitung übernahm Stella allerdnigs selbst – Vom Songwriting über das Arrangement bis hin zum Gesang. Melodiöse Balladen und sanfte Popklänge ziehen sich harmonisch durch die zehn Songs des Albums. Doch „Northern Dancer“ überzeugt nicht nur musikalisch. Songs wie „Shadows Come In All Colours“ passen thematisch perfekt in die aktuelle Zeit.

Stella schafft es immer wieder den Hörer mit ihrer Tiefe abzuholen und in ihre magische Welt mitzunehmen. Besonders deutlich wird dies bei „The Eyes Of The Singer“. Generell glänzt Stella Sommer auf ihrem zweiten Soloalbum vor allem mit den ruhigen, zarten Tönen, die besonders jetzt direkt ins Herz gehen.

Foto: Gloria de Oliveira

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