James Vincent McMorrow veröffentlicht mit „Paradise“ den letzten Vorboten vor seinem Albumrelease
Features mit Drake, Kygo und Rihanna, vier – bald fünf – Studioalben. Die Rede ist von James Vincent McMorrow. Mit seinen Alben „Be Somebody“, „I Should Go“ oder seiner Coverversionen von „Wicked Game“ sang sich der irische Sänger und Produzent bereits in viel Indie-Herzen. Heute folgt seine letzte Vorbotensingle „Paradise“ bevor McMorrow am 16. Juli sein fünftes Studioalbum „Grapefruit Season“ rausbringen wird.
Aufwachsen in einer chaotischen Welt. Das ist in einer weltweiten Pandemie mehr als ein zeitloses Thema. So handelt auch McMorrows neue Single „Paradise“ vom „So tun, als sei Alles gut“. Wir geben vor in einem Paradies zu leben, wobei schon beim ersten Kratzen an der Oberfläche schnell alle schlechten Gefühle und Probleme zum Vorschein treten. Was nach einem schweren Thema klingt, verpackt McMorrow in eine sommerlich klingende Pop-Produktion. Unterstützt wir McMorrow in „Paradise“ von einem Kinderchor. Der Produktion verleiht der Chor einen Spritzer ein wenig kindliche Naivität, so McMorrow, aber vorallem auch Aufrichtigkeit.
James Vincent McMorrow – Paradise (Musikvideo)
Genre-Schubladen? James Vincent McMorrow ist da nicht so leicht einzuordnen. Seine Reportoire reicht von Pop bis hin zu Soul, manchmal mit Folk-Einschlägen, R&B und Dancehall oder klassischen Balladen am Klavier. Ganz intuitiv fügen sich die meist sphärischen Soundteppiche mit der sanften Stimme des Iren zusammen. Am 16. Juli erscheint sein fünftes Studioalbum „Grapefruit Season“. Ein großer Teil des Albums wurde bereits vor Beginn der Pandemie in London, L.A. und Dublin aufgenommen. Darauf zu hören sind auch, die bereits veröffentlichten Singles „Headlights“, „Gone“ und „I Should Go“ (feat. Kenny Beats). Die Idee für den Albumtitel kam McMorrow bei einer Erinnerung an seine Mutter. Sie habe eine Grapefruit gegessen und es hatte ihn daran erinnert: „What’s good for you may not actually be pleasurable.“
Anfang 2022 geht es für den Sänger und Produzenten dann auf Tour durch die UK und Europa.
08.02.2022 Frankfurt, Batschkapp
10.02.2022 Hamburg, Grunspan
15.02.2022 Berlin, Metropol
16.02.2022 Cologne, Gloria Theater
Foto: Frank Fieber