Top 3 Videos der Woche: Antilopen Gang, Tiavo & The Growlers
Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit der Antilopen Gang, Tiavo und & The Growlers.
Antilopen Gang – Der Ruf ist ruiniert
In knapp zwei Wochen, am 24. Januar 2020 erscheint das Album „Abbruch Abbruch“ von der Antilopen Gang. Mit „Der Ruf ist ruiniert“ veröffentlichen sie noch eine weitere Single und beweisen Humor.
Im dazugehörigen Video laufen die drei Mitglieder Koljah, Panik Panzer und Danger Dan durch Berlin-Mitte und performen zu ihrem Song. Das Besondere ist nicht nur, dass die Gang das Video selbst gedreht hat. Nein, im Intro und im Abspann des Videos sieht man auch noch, wie die Bandmitglieder Equipment für das Video kaufen und am Ende wieder umtauschen. So dreht man also ein Low-Budget-Musikvideo – oder so ruiniert man eben seinen Ruf. Schlauer Move, witzige Idee!
Tiavo – Du Sagst
Seit ihrer Gründung sprengt das saarländische Duo Tiavo die Genregrenzen und vereint Hip Hop mit Rock. Aus diesem Grund trägt ihr neues Album, das Ende des Monats erscheint, auch den Titel „Raock“. Den ersten Einblick lieferten uns Rapper Lucy und Produzent Deon vor Kurzem mit „My Love“. Mit „Du Sagst“ veröffentlichten die Beiden vergangene Woche bereits die zweite Single vorab.
Auch der neue Song handelt von der Liebe, dem vermutlich am meisten besungenen Thema der Welt. Es geht um die ewig umkämpfte Liebe, die Jahre lang unerreichbar war und der man bislang nicht entfliehen konnte. Doch irgendwann wendet sich das Blatt. Die finale Entscheidung bleibt aber bis zum Ende offen.
Das dazugehörige Video wurde in einer Kirche gedreht.
The Growlers – Try Hard Fool
Die kalifornische Band The Growlers hat im Oktober ihr sechstes Studioalbum „Natural Affair“ veröffentlicht und steht kurz vor ihrer Welt-Tournee, bei der sie auch den Weg nach Europa auf sich nehmen wird. Pünktlich dazu schmücken sie den Song „Try Hard Fool“ aus ihrem neuesten Werk noch mit einem neuen Musikvideo aus, in dem sich die Band in die Natur begibt. Man sieht sie nicht nur auf der Bühne in Action, sondern auch mitten im Wald oder inmitten einer Schneelandschaft. Mit seinen verträumten Melodien und offenherzig selbstironischen Texten, bringt der Song eine wunderbare Leichtigkeit mit sich, die auch im Video zu finden ist.
„Try Hard Fool“ ist ein Begriff, den die Band in ihrer Kindheit für jemanden benutzt haben, der sich viel zu sehr anstrengt, beliebt und erfolgreich zu sein und soll laut Sänger Brooks Nielsen auch ein Reminder an sich selbst sein, um auch mal eine Pause einzulegen, wenn man in eine solche „Try Hard“-Phase gerät.
Fotos: Katja Runge / Dilnas B. / Taylor Bonin
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