Top 3 Songs der Woche: Arkan45, Beach Bunny & Betterov x Fatoni
21. Juni 2022/
Diese Woche haben wir für euch hier drei neue Songs von Arkan45, Beach Bunny & Betterov x Fatoni zusammengestellt, die ihr euch unbedingt anhören solltet!
Arkan45 – Manisch
In seinem aktuellen Song „MANISCH“ erzählt der österreichische Rapper Arkan45 von der Anziehung zweier Menschen, die von inneren Unsicherheiten und Zweifeln getrübt wird. Die Angst, im Stich gelassen zu werden ist omnipräsent. Geprägt von schmerzvollen Erfahrungen und Traumata bewegt sich die zwischenmenschliche Beziehung auf dünnem Eis, das jeder Zeit zu brechen droht. Es ist ein Hin und Her zwischen der Euphorie des Verliebtseins und dem bedrückenden Zustand, dass diese in jeder Sekunde vorbei sein kann. Mit hallenden Bass und melancholischer Stimme rappt Arkan45 gnadenlos ehrlich und hat dabei keine Angst, sich authentisch und verletzlich zu zeigen.
Beach Bunny- Entropy
In der Pandemie fand sich Beach Bunny’s Frontsängerin Lilli Trifilio in ihrem Elternhaus wieder. Kurz davor tourte die Band noch durch die USA mit ihrem Debüt-Album Honeymoon. Ein stärkeren Kontrast hätte es wohl kaum geben können. Doch die Künstlerin ließ sich nicht unterkriegen und machte das beste draus. Sie tauchte in dieser Zeit immer mehr in die Welt von Sci-Fi-Geschichten ein. Inspiriert von ihrer Hingabe zu dem Genre entstand das Musikvideo zu „Entropy“. In futuristischer Kulisse bekämpft die Band das Böse. Begleitet werden sie von pop-punkigen Gitarrenriffs, die an eingängige Soundtracks von 2000er Sitcoms erinnern.
Betterov x Fatoni – Der Teufel steckt im Detail
Gemeinsam entlarven Betterov und Fatoni die Idee der ewigen Liebe. Diese unschöne Wahrheit besingen die zwei Musiker in einer großen und eindringlichen Inszenierung. Der Bass dröhnt durch die ungemütlichen Holzbanken der Kirche, an den abwesenden Hochzeitsgästen vorbei bis nach vorne zum trübsinnigen Ehepaar. Verlassen von jeglicher Glaubwürdigkeit verspricht sich dieses auf ein Neues endlose Treue und Liebe, die nur durch den Tod erlöscht. Das Prozedere ist bekannt.
Der Gottesdienst ist eröffnet und konfrontiert uns mit hallenden, epischen Klängen und einem rappenden Pastor. Die Botschaft seiner Predigt ist klar: Der Teufel steckt im Detail.