Top 3 Alben der Woche: Tiavo, Green Day & Mighty Oaks
Endlich wieder New Music Friday! Und somit gibt es hier wieder unsere Lieblingsalben. Diese Woche mit Tiavo, Green Day und Mighty Oaks.
Tiavo – Raock
Das Duo TIAVO aus Saarbrücken veröffentlicht mit „Raock“ heute ihr zweites Album und möchte damit, wie der Titel schon verrät, zwei unterschiedliche Genres miteinander verbinden: Rap und Rock. Tiavo möchte nicht in Schubladen der Hip Hop oder Rock-Welt gesteckt werden, wollen aber diese beiden Welten miteinander verbinden. Genau das gelingt ihnen auf ihrem neuen Werk, indem sie vielseitige Gitarrenriffs mit Trap-Sounds kombinieren – begleitet von der unverkennbaren Stimme von Sänger Lucy, der sowohl Rap- als auch gefühlvollere Gesangspassagen drauf hat.
Der Crossover-Stil von TIAVO ist einzigartig und bleibt auf Anhieb im Kopf. Das Duo rund um das Genetikk Label „Outta This World“ hat zuvor bereits 2018 ihr Debütalbum „Oh Lucy“ vorgelegt. Mit „Raock“ bringen sie nun einen absolut gelungenen Nachfolger auf den Markt.
Green Day – Father of all…
Über Green Day müssen wir nicht viele Worte verlieren, immerhin hat sich die Band längst Kultstatus erspielt. Genau da liegt aber oft auch die Gefahr, denn oft wagen es wenige Musiker, ihren „Signature-Sound“ zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren. Das Trio aus Berkeley, Kalifornien gehört aber allen Anschein nach nicht dazu.
„Father of all…“ heißt das neue Werk, bei dem das Wort „Motherfuckers“ wurde (schließlich kommen sie ja aus den USA…). Darauf zeigen sich Green Day erfrischend anders und modern. Auch wenn Green Day immer noch eine waschechte Punkband sind, haben sie auch Einflüssen aus anderen Genres die Türen geöffnet. Gerne mehr davon!
Mighty Oaks – All Things Go
Mit „All Things Go“ veröffentlichen die Mighty Oaks nicht nur ihr mittlerweile drittes Album, sondern markieren gleichzeitig auch 10 Jahre Bandgeschichte. Der Titeltrack erzählt die Kennenlern-Geschichte von Frontmann Ians Eltern. Auch die restlichen Songs beschäftigen sich mit wichtigen Themen wie Liebe, Abschied, und Neuanfang.
Auf dem neuen Album verabschieden sich auch ein Stück weit von den Folk-Klängen, mit denen man die Band bisher assoziiert hat. Die Band um den US-Amerikaner Ian Hooper, den Italiener Claudio Donzelli sowie den Briten Craig Saunders wagt sich auf „All Things Go“ vor ins Popterrain. Wunderbar melodiös und eingängig sind die Songs der Wahl-Berliner aber immer noch!
Die Top3 Alben der vergangenen Wochen findet ihr hier!