Mamoré Pressefoto
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NNDW aus Thüringen: Mamoré veröffentlicht neue Single

Durch das musikalische Wurmloch zurück zum tanzbaren Eurodance der 90er, gepaart mit dem Charme der Neuen Deutschen Welle aus den 80ern — so beschreibt die fünfköpfige Band Mamoré aus Thüringen ihren eigenen Sound. Ihre neue Single „Der Mann der nichts fühlt“ könnte ein Prototyp für diese Klangbeschreibung sein. Die Stimme von Sänger Eric erinnert dabei stark an Falco.

Paul, Eric, Mike, Alex und Jona kommen aus Thüringen — und damit aus einer Region, in der die Musikszene überschaubar und die Subkultur klein ist. Drama und Behaglichkeit, Anachronismus und Innovation, Herzschmerz und Augenzwinkern sind die Themen, um die ihre Texte kreisen. Im Jahr 2023 veröffentlichten sie ihr Debütalbum, betitelt nach dem Bandnamen und schlossen 2024 mit einer Tour durch Deutschland daran an.

Mamoré – Der Mann der nichts fühlt

Jetzt sind Mamoré zurück und präsentieren mit „Der Mann der nichts fühlt“ ihren neuesten Song. Und der ist eine Abrechnung mit toxischer Männlichkeit. Mit den Zeilen des Refrains, „Ich bin krank / ich bin unterkühlt / ich bin der Mann / der nichts fühlt“, stellt die Band bestehende Vorstellungen von Männlichkeit in Frage und liefern ein provokantes musikalisches Statement, das zwischen dem typischen 80s Charme und einem ekstatischen four-to-the-floor Bass hervorsticht. Mamoré wollen Emotionen wieder spürbar machen — die Band zerlegt Männlichkeitsideale zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit. Und sie laden ihre Hörer:innen dazu ein, sich fallen zu lassen.

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Foto: Matthias Wolf