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Mädness kündigt mit „Mäd Löve“ ein Album über die Beziehung zu sich selbst an

Der Berliner Rapper Mädness kündigt sein neues Album „Mäd Löve“, in dem er sich mit sich selbst auseinander setzt und vor allem Frieden schließen möchte. Es erscheint am 16. April.

Der in Hessen geborene Künstler hat schon länger auf ein Album wie dieses hingearbeitet, maßgeblich 2014 auf „Maggo“, 2017 auf „Ich und mein Bruder“ mit Döll, dazwischen auf Tour mit K.I.Z, Fettes Brot, Fatoni und Audio88 & Yassin, und zuletzt 2019 auf „OG“. Sein neuestes Werk „Mäd Löve“ verringert immer weiter die Distanz zwischen dem Rapper Mädness und der realen Person, die hinter seiner Künstlerpersönlichkeit steckt. Es handelt von Beziehungen, nicht nur diejenigen zu Menschen, zur Gesellschaft und zu Gewohnheiten, sondern vor allem von der Beziehung zu sich selbst.

Mädness – Ich mach’s noch mal neu (Musikvideo)

Sich um sich selbst kümmert kann auch oft als egozentrisch bewertet werden – immerhin hat man dann weniger Kraft, um sich um andere zu kümmern und Verantwortung gegenüber Mitmenschen und der Gesellschaft zu übernehmen. Mädness sieht die Konzentration auf sich selbst aber im positiven Sinne und setzt sich mit all den Mäkeln, Zweifeln und Unsicherheiten auseinander, die das Menschsein mit sich bringt. Am Ende möchte er gefestigt sein und Frieden mit sich schließen, ohne den Anspruch auf Vollkommenheit. Konsum und Enthaltsamkeit. Selbst- und Nächstenliebe. Positionierung und Eskapismus. Er sieht das Leben und die Persönlichkeitsentwicklung als permanente Bewegung.

Mit „Mäd Löve“ zieht Mädness sich ins Private zurück und stellt fest, dass es nie die eine konstant feststehende Antwort auf die Fragen gibt, die man sich im Laufe des Lebens stellt, sondern dass man immer neue Antworten wollen wird. Und genau so soll es auch sein. „Mäd Löve“ erscheint am 16. April 2021.

Foto: Robert Winter

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