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LIZ nimmt auf „Mein Geld“ kein Blatt vor den Mund

Gewohnt düster schallt es aus den Boxen, wenn man „Mein Geld“ von LIZ laufen lässt. Nach ihrer Underground Erfolgsalbum „Bleibe Echt“ ist LIZ zurück auf der Jagd nach Geld, Batzen und Scheinen auf den Straßen von Frankfurt und Offenbach. Die Frankfurterin hat in ihrem Leben viel Dreck gefressen, Dreck, der jetzt zum Kern ihrer Musik wird. Kriminalität, düstere Geschäfte und der Handel mit dem Stoff gehörten auf den Straßen zur Lebensrealität der Künstlerin.

LIZ sagt, was sie denkt, egal was sie denkt, egal wie grob es doch klingen mag – auch das ist Feminismus für die Rapperin, so sagt sie selbst. Den Mund würde sich die Frankfurterin niemals verbieten lassen und ein Blatt wird schon gar nicht vor den Mund genommen, viel mehr wird es auf den Tisch gelegt, in grober Handschrift drauf rumskizziert. Hier und dort sieht man auf diesem Blatt ein paar Ascheflecken, glatt ist es nicht, selbstverständlich ist es voll mit Knicken und durchgestrichenen und fett geschrieben Worten an den Stellen, wo LIZ ins Mikro schreit. Stellt euch dieses Blatt vor, dann wisst ihr ungefähr wie „Mein Geld“ klingt. Dreckig. Ungeschönt. Liz bleibt einfach echt!

 

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Foto: dieserbobby