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Lamb Of God manifestieren in ihrem selbstbetitelten Album ihre Identität als Band

Lamb Of God Fans haben dieses Wochenende einiges vor sich: Nicht nur bekommen sie das neue, selbstbetitelte Album der amerikanischen Metal-Band zu hören, sondern auch gleich sechs neue Musikvideos zu sehen. „Lamb Of God“ ist die achte Platte der Band, in der sie ihren eigenen Sound manifestieren, den sie in über zwanzig Jahren Bangeschichte perfektioniert haben.

„Dass wir nur unseren Bandnamen auf das Albumcover packen ist ein Statement“, sagte Frontmann Randy Blythe im Frühjahr zur Ankündigung des neuen Albums. „Das hier ist ‚Lamb Of God‘. Hier und jetzt!“. Ursprünglich sollte das Album bereits am 08. Mai erscheinen, was aufgrund der aktuellen Lage dann auf den heutigen Tag verschoben wurde. Ein selbstbetiteltes Album als Statement – eine Aussage, die nicht einfach nur so daher gesagt ist. Lamb Of God erfinden sich auf ihrem neuen Werk nicht neu, aber genau das war eben auch ihr Plan. Ein Werk veröffentlichen, das genau zeigt, wer Lamb Of God war, ist und sein wird. 

LOG – Gears

Gesagt, getan. Die Band fokussiert sich in ihren zehn neuen Tracks auf den Sound, für den sie auch bekannt und zu einer der wichtigsten Metal-Bands des 21. Jahrhunderts wurde. Ihr wütender Sound aus Groove, Trash und Metalcore unterstreicht genau das, was sie an vielen Stellen auch ausstrahlen wollen. Wut. Wut auf gesellschaftliche Missstände im eigenen Land und auf der Welt: „Make america hate again and bleed the sheep to sleep“, heißt es in ihrer ersten Singleauskopplung „Checkmate“.

Die US-Amerikaner haben im letzten Jahr die Arbeiten zum neuen Werk unterbrochen, um als Support für Slayer auf ihrer Final World Tour zu spielen. Nun ist es aber soweit und die Band hat ihren kreativen Schaffensprozess ihres neuen Albums längst finalisiert. Produziert wurde es in Zusammenarbeit mit Josh Wilbur, der bereits mit Korn und Magedeth zusammenarbeitete. Sie liefern heute nicht nur neues Material für die Ohren, sondern auch für die Augen. Sie verabschieden uns gleich mit sechs neuen Musikvideos ins Wochenende und geben uns damit reichlich Gelegenheit, für eine Weile in die Welt von Lamb Of God abzutauchen.

LOG – On The Hook

Neben dem offiziellen Musikvideo zu „Gears“ veröffentlichte die Band auch noch fünf weitere Lyricvideos zu den restlichen Songs des Albums: „Poison Dream“ (feat. Jamey Jasta), „Reality Bath“, „Bloodshot Eyes“, On The Hook“ und „Resurrection Man“. Alle Videos sind auf dem YouTube-Kanal der Band zu finden!

Foto: Cover „Lamb Of God“

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