Feine Sahne Fischfilet unterstützen mit neuem Musikvideo eine Spendenaktion für die Seenotrettung
Die Band Feine Sahne Fischfilet veröffentlicht ihr neues Video zu „Wenn wir uns sehen“. Der Song ist auf ihrem aktuellen Album „Alles glänzt“ zu finden und hat es bereits auf Platz 3 der deutschen Charts geschafft. „Wenn wir uns sehen“ ist eine Hommage an Dariush Beigui, einen Freund der Band, der als Kapitän in der Seenotrettung tätig ist. Der Fokus liegt jedoch vor allem auf der Situation im Mittelmeer und den Flüchtlingen, die dort täglich sterben oder um ihr Leben fürchten.
Mochi, der Frontmann der Mecklenburg-Vorpommernschen Band, erzählt, dass er zusammen mit Dariush im Jahr 2018 auf Lesbos war und das Lager Moria besucht hat. Die Eindrücke und Bilder von dort haben ihn nachhaltig geprägt. Er stellt sich vor, wie schlimm es für die Menschen sein muss, die in solch einer Hölle eingepfercht sind, und bewundert Menschen wie Dariush, die immer wieder dorthin zurückkehren, um zu helfen. Während das Video veröffentlicht wird, ist Dariush bereits wieder auf Sizilien und wird in wenigen Tagen erneut aufs Mittelmeer fahren, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
Feine Sahne Fischfilet – Wenn wir uns sehen
Am Tag der Veröffentlichung fand in Trapani, Sizilien, eine wichtige Vorverhandlung im Prozess gegen insgesamt 21 Seenotretter:innen statt, zu denen auch Dariush gehört. Die Band ruft dazu auf, die Angeklagten durch Spenden auf einem dafür eingerichteten Konto zu unterstützen. Die Prozesskosten belaufen sich bereits auf über 1 Million Euro. Feine Sahne Fischfilet möchten damit auf die schwierige Lage der Seenotrettung im Mittelmeer aufmerksam machen und finanzielle Unterstützung für die angeklagten Rettungskräfte sammeln.
Mehr Informationen zu dem Prozess sind unter https://www.borderline-europe.de/Iuventa zu finden.
Feine Sahne Fischfilet rufen zu Spenden zur Unterstützung der 21 Angeklagten unter folgendem Konto auf:
Klimagerechtigkeit für alle
IBAN DE06 2585 0110 0230 7243 53
BIC NOLADE21UEL
Verwendungszweck: SAR
Foto: Erik Weiss
