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Elif gibt mit „Aber wo bist du“ einen neuen Einblick in ihr Album „Nacht“

Sowohl alte als auch neue ELIF HörerInnen dürfen sich freuen: ihr Album „Nacht“ erscheint am 04. September: „Ich liebe meine alten Alben, aber ich habe gemerkt, dass ich in der Musik immer total beherrscht war“, lässt Elif ihre bisherige Diskografie Revue passieren. „Früher hätte ich meine Umgangssprache aus den Texten gestrichen. Aber mittlerweile singe ich so, wie ich auch spreche.“ Die neue Sprache spiegelt sich in „Aber wo bist du“ wider: die Sängerin erzählt dabei unverblümt davon, wie schlecht sie sich wirklich fühlt – trotz aufgesetztem Lächeln vor der Kamera.

Wie hoch ist der Preis, den man zahlt fürs berühmt sein? Lohnt es sich wirklich, sich allein zu fühlen trotz Geld und ständigem Unterwegs sein?

ELIFs Träume sind wahr geworden: Songs wie „Zu Ende“ landeten in den Charts, wodurch mehr und mehr Leute ihren Namen kennen. Dafür zahlt sie jedoch einen hohen Preis. „Aber wo bist du“ erzählt davon, wie es sich anfühlt seine Träume zu verwirklichen und niemanden zu haben, mit dem man die Erfolge teilen kann.

Elif – Aber wo bist du

Vor drei Jahren erschien Elifs zweites Album „Doppelleben“. Dass seither viel passiert ist, verheimlicht die 27-jährige nicht. Sie erzählt, warum sie Erlebnisse nicht mehr in ihrer Musik verarbeitet und stattdessen sound- und sprachtechnisch eine neue Richtung einschlägt: „Ich dachte immer, dass ich mit der Musik angefangen habe, um mich besser zu verstehen. Aber das ist mir nie wirklich gelungen. Es hat mir total geholfen, mir professionelle Hilfe zu holen, Erlebnisse aus meiner Kindheit aufzuarbeiten und mich dadurch viel besser zu verstehen.“

Foto: Sony Music

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