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Eau Rouge veröffentlichen zweites Studioalbum „ Acid Love“

Eau Rouge haben gerade ihr zweites Album „ Acid Love“ herausgebracht. Seit sie vor fünf Jahren ihr Debütalbum „ Nocturnal Rapture“ herausgebracht haben, ist viel passiert. Die Stuttgarter Jungs haben Singles herausgebracht, eine Menge Konzerte gespielt und schafften es sogar auf große Festival Bühnen wie die vom Lollapalooza und dem SXSW. Wie so viele Künstler*innen haben auch Eau Rouge die Zwangspause genutzt um kreativ zu sein.

Eau Rouge bleiben ihren Sound treu

Ihr neues Album entspricht soundtechnisch dem, was wir von Eau Rouge gewohnt sind. Der Sound wabert flächig durch den Raum, durch die Melodien und Riffs dringen, die sich mit dem Gesang zum Signature-Sound der Jungs vermengen. Allerdings ist ihre Musik gereift, sie ist noch ein bisschen experimenteller geworden. Außerdem singt Bo nun nicht mehr alleine. Seine Stimme sympathisiert jetzt mit der von Jonas. Das bietet gesangstechnisch mehr Möglichkeiten, die elegant eingesetzt werden, um vielschichtiger zu werden. Besonders wichtig war der Band der Sound vom Schlagzeug. Um die Vision um das Schlagzeug umsetzen zu können, bestanden sie darauf in ihrem Proberaum zu recorden, bevor sie dann schließlich im Riverside Studio in Berlin den Songs den letzten Schliff verpassten.

Darum geht’s in „Acid Love“

Inhaltlich ist das Album geprägt vom Zeitgeist. Um genauer zu sein um die Ambivalenzen in unserem Verhalten, mehr noch in der Gesellschaft. „Wir wollen vom technischen Fortschritt profitieren, aber nachhaltig sein, lieben unsere Smartphones aber sind hauptsächlich auf den sozialen Medien unterwegs, um sie zu kritisieren. Es ist diese Hassliebe, die wir auf Acid Love beschreiben“, erzählt die Band. Es werden gesellschaftliche Umbrüche aufgenommen. Man hatte im Lockdown eben viel Zeit um die Welt, die Gesellschaft und sich selbst zu hinterfragen.

Eau Rouge zeigt mit „Acid Love“, dass ihr Debüt kein Zufallstreffer war, sondern dass sie genau wissen was sie tun und dass sie das, was sie tun sehr wohl beherrschen.

Foto: Tom Ziora

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