Pressefoto von beabadoobee
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Beabadoobee gibt mit ihrer neuen Single „Care“ einen ersten Einblick in ihr Debütalbum

Die Indie-Singer-Songwriterin beabadoobee sollte jedem spätestens seit Powfu’s Megahit „Death Bed (Coffee For Your Head)”, für den er den Song „Coffee“ der Britin gesamplet hatte, oder auch durch die Touren mit Clairo oder The 1975 ein Begriff sein. Nachdem Bea Kristi, so der bürgerliche Name der Sängerin, im vergangenen Jahr ihre „Space Cadet“-EP veröffentlichte, feierte gestern Abend ihre neue Single Premiere. „Care“ bildet gleichzeitig auch den ersten Vorgeschmack auf ihr Debütalbum „Fake It Flowers“, das noch in diesem Jahr folgen soll.

Das dazugehörige Musikvideo zu „Care“ entstand unter Lockdown-Bedingungen von ihrem angestammten Videoteam „bedroom“. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das erste Video zu meinem Album während einer Pandemie machen muss! Zum Glück war ich im Lockdown mit den Jungs von ‘bedroom’ zusammen – denn ich finde, das Ergebnis ist eines der persönlichsten, ehrlichsten Videos, das ich je gemacht habe. Fühlt sich super an, es jetzt endlich zu präsentieren“, erzählt beabadoobee über das Video.

Beabadoobee – Care

Über die Single erzählt sie weiter: „Die Stimmung des Songs erinnert an Filme aus den späten Neunzigern, als ob man gerade einen Highway hinunterfahren würde“, sagt Bea über „Care“. „Im Grunde genommen bringe ich damit meine Wut auf die Gesellschaft zum Ausdruck – beziehungsweise auf Menschen in meinem Umfeld, die mich eigentlich gar nicht kennen und denen alles egal ist. Ich will halt nicht, dass sie verdammt noch mal Mitleid mit mir haben! Ich will nur, dass ihr versteht, was ich durchgemacht habe…“

Trotz der bisher schon beachtlichen Erfolge, begann die Karriere der  auf den Philippinen geborene und in London aufgewachsenen Musikerin erst im Jahr 2017.  Mit ihrem Künstlernamen beabadoobee hat sich die Sängerin in den letzten Jahren mit ihren DIY/Bedroom-Popsongs eine riesige Generation-Z-Fanbase erspielt. Anfang des Jahres war Bea bereits auf Stadiontour durch England mit ihrem Labelkollegen von The 1975 im Vorprogramm unterwegs – inklusive zwei ausverkauften Stadion-Shows in der Londoner O2 Arena. Kurz vor dem Jahreswechsel spielte sie ebenfalls eine erfolgreiche US-Tour mit Clairo und war Headlinerin der ausverkauften „Dirty Hit“-Tour gewesen.

Foto: Callum Harrison

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