Nina Chuba Pressefoto
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„Average“ von Nina Chuba – das neue Außergewöhnlich

Nina nimmt ihre Inspiration von überall her. Aus ihrer Wahlheimat Berlin, aus ihrem Umfeld und aus sich selbst. Besonders aber aus der Musik: Kanye West, Little Simz und viele andere Rapartists gehören zu ihren Lieblingen, die sie regelmäßig hört. Und das merkt man auch: Rap hat einen großen Einfluss auf Nina Chuba, den sie geschickt mit Pop-Sound vereint.
Doch nach ihrer ersten sanften, poppigen EP „Power“, schlägt jetzt die Bombe ein: experimentell und „viel weniger angepasst“ zeigt die Sängerin, das sie nicht nur gern Rap hört, sondern auch selbst Rappen kann. Die Four-on-the-Floor Beats, „wo es einfach ballert“ liebt die Hamburgerin total.
„Say I’m savage, when really I’m just average“ – in ihrem neusten Song „Average“ zeigt sich Chuba von all ihren Facetten. Sie thematisiert die kritischen Umstände in der Gesellschaft und das, was sie insbesondere in der Musikbranche stört: die Oberflächlichkeit.

Was aber würde Nina tun, wenn die Welt auf einmal enden würde?
„Nen scheiß auf alles geben.“ Mit Babylon Fall kündigt sie die Endzeitstimmung mit düster-aggressiven Rap an. Ein kaputtes Glas in der Hand halten, dem Untergang zu prosten und zusehen, wie alles verschwindet, was sie gerade an dieser Welt anwidert, das würde Nina Chuba in den allerletzten Stunden tun. Eigentlich alles andere als average.
Foto: Jen Krause
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