Top 3 Videos der Woche: Alma, Turbostaat & Haim
Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit Alma, Turbostaat und Haim!
Alma – Bad News Baby
Alma macht nicht nur mit ihren neonfarbenen Haaren auf sich aufmerksam, sondern auch mit ihrer besonderen, kraftvolle Stimme. Mit „Bad News Baby“ erschien nun bereits der dritte Track von ihrem kommenden Album „Have U Seen Her”, das im nächsten Jahr erscheinen wird.
Schon zuvor widmete sich Alma in ihren Songs Themen wie widmet sie sich Themen wie Frauenrechten, Körperpositivität und Sexualität. Auch „Bad News Baby“ transportiert diese Message. Das Bad News Baby ist dabei der Alter Ego der finnischen Powerfrau. „Sie ist furchtlos. Sie hat keine Ängste. Ihr ist es egal, was du über sie denkst“, erklärt Alma. Auch in ihrer neuesten Single überzeugt die 23-Jährige wieder einmal mehr mit ihrer erfrischen Punk-Attitüde, die sie geschickt in eine wahnsinnig eingängige Popmelodie versteckt.
Turbostaat – Ein schönes blau
Nachdem Turbostaat im Frühjahr zu ihrem 20-jährigen Jubiläum das Live-Album „Nachtbrot“ veröffentlichten, erschien im Oktober mit der Single „Rattenlinie Nord“ der erste Vorbote ihres kommenden Albums „Uthlande“. Nun folgt der zweite Song daraus, „Ein schönes Blau“, der sich mit der Heimat der Band beschäftigt.
Schon der Titel des neuen Album „Uthlande“, ist ein plattdeutscher Begriff für die vor der nordfriesischen Küste vorgelagerten Inseln. In „Ein schönes Blau“ erzählt die Band aus Husum vom Aufwachsen zwischen eben diesen Halligen und Marschen. Es geht aber auch um das Aufwachsen in der Provinz und den dortigen Einfluss von eigensinnigen, abweichenden Bands, Szenen und Einstellungen. Im Video, das mit flackernden Bildern im Home-Movie-Stil gedreht wurde, zeigt die Band an verschiedenen Orten ihrer Heimat.
Haim – Hallelujah
Nach „Summer Girl“ und „Now I’m In It“ veröffentlichen die Haim-Schwestern mit „Hallelujah“ nun schon die dritte Single seit ihrem Album „Something To Tell You“. In dem Song behandeln die Schwestern ihre eigene Beziehung zueinander und die Art von Telepathie, die die Geschwister miteinander verbindet. Das Gefühl, schon vorher zu wissen, was die Andere gleich sagen oder tun wird.
Das dazugehörige Musikvideo entstand wieder unter der Regie des Kult-Regisseurs Paul Thomas Anderson, der unter anderem an „Magnolia“ arbeitete. Über das Konzept erzählt Danielle: „Als wir uns mit Paul (dem Regisseur) trafen, wollten wir das im Video auch zeigen – wie es ist, wenn man Geschwister hat, die immer für einen da sind. Eine Art „Support System“. Außerdem ist dieser Song ein Dankeschön an alle Menschen, die Dich jeden Tag lieben und unterstützen.“
(Fotos: Matthias Leton / Andreas Hornoff / Grant Spanier)
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