Reviews

Top 3 Alben der Woche: Josin, Puppy & Dendemann

Endlich wieder New Music Friday! Und somit gibt es hier wieder unsere Lieblingsalben. Diese Woche mit Josin, Puppy & Dendemann!

Josin – In The Blank Space

Niemand bringt die aktuelle Winterstimmung besser herüber als die Künstlerin Josin: Bedrückend, kühl, aber doch ganz schön gemütlich und melancholisch. Hört man ihr Debütalbum „In The Blank Space“ möchte man sich einkuscheln und in Träumen versinken. Mit ihrer zarten Stimme schafft sie es den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen und über die ein oder anderen Erinnerungen zu grübeln. Genau das, was man an verschneiten Wintertagen so braucht!

 

Puppy – The Goat

Für gute Rockmusik sorgt heute die britische Band Puppy, die mit ihrem Debütalbum „The Goat“ wirklich gute Songs auf den Musikmarkt bringt. Nicht nur das besonders ästhetische Cover zieht seine Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch die eingängigen Melodien überzeugen und sorgen für den ein oder anderen Ohrwurm. Mit Hundewelpen hat die Musik von Puppy zwar definitiv nichts zutun, trotzdem schafft die Band es, mit ihrer Musik Glückshormone in uns freizusetzen. Sicherlich ein Debütalbum mit Potenzial!

 

Dendemann – Da nich für!

Ganze acht Jahre mussten wir auf das neue Soloalbum von Dende warten. So lange, dass die Frage danach längt zum Running Gag geworden ist. Für „Da nich für!“ hat Dendemann eine große Schar namhafter Kollegen wie dei Beginner, Trettmann, Casper und Arnim Teutoburg-Weiß als Feature-Gäste gewinnen können. Und auch die Liste für die Arbeit and den Beats ist mit den Krauts und mit Hilfe von KitschKrieg, I.L.L Will, Reaf, Dexter, Torky Tork und KevBeats ähnlich lang. Mit den ersten Auskopplungen „Keine Parolen“, „Littbarski“ und „Wo ich wech bin“ legte Dendemann selbst die Latte schon ziemlich hoch, doch schafft es trotzdem sämtliche Erwartungen auch auf Albumlänge mit Leichtigkeit zu erfüllen. Kurz gesagt: Fette Beats und geniale Reime, Dendemann war und ist Kult.