Top 3 Videos der Woche: Shelter Boy, Das Moped & Mando Diao
Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit Shelter Boy, Das Moped und Mando Diao!
Shelter Boy – Use Me
Manche kennen Simon Graupner noch als Mitglied der Indie-Rock-Band Still Trees, seit einiger Zeit ist der Musiker aber auch Solo unter dem Künstlernamen Shelter Boy aktiv. Im Mai veröffentlichte er seine erste EP „Mirage Morning“, gefolgt von der Single „Let ´em Go“. Nun erschien mit „Use Me“ ein neuer Song samt Musikvideo.
In „Use Me“ zeigt sich Shelter Boy von seiner gefühlvolleren und verletzlicheren Seite. Der ruhige Song handelt von der Vergänglichkeit und der Gewissheit, dass manche Dinge nie wieder so sein können, wie sie mal waren. Untermalt wird die Aussage durch die verträumte, gitarrenlastige Pop-Melodie. Das dazugehörige Musikvideo begleitet den Musiker schlafend während einer Autofahrt. Im Fokus stehen vorallem die Lyrics, die das Video untertiteln.
Das Moped – Das ist gut
Kurz vor ihrer allerersten Headline-Tour veröffentlichte das Bad Kreuznacher Trio Das Moped vergangene Woche ihre neue Single „Das ist gut“. Nun folgte auch endlich das daugehörige Musikvideo.
In „Das ist gut“ behandelt die Indie-Synth-Pop Band Situationen in denen man bestimmten Menschen für kurze Zeit sehr nah kommt. Also kurzweilige Anziehungskraft und die Sehnsucht nach unverbindlicher Zweisamkeit. Auch wenn dies zunächst negativ klingt, versucht Das Moped die guten und positiven Seiten an diesen Begegnungen zu finden und verpackt sie in ein romantisches Gewand. Alles ist gut!
Bereits Ende September erschien mit „Eng“ der erste neue Song nach dem Release ihrer EP „Allen wollen Liebe“. Das Debütalbum der Band soll im kommenden Jahr erscheinen. Vielleicht präsentieren uns Martin, Augustin und Ali bis dahin auf Tour noch weitere, bisher unveröffentlichte Songs.
Mando Diao – Don’t tell me
Kurz vor Start ihrer Tour haben Mando Diao ein neues Musikvideo zur Single „Don’t Tell Me“, aus ihrem aktuellen Album „Bang“, veröffentlicht. Darin setzt die schwedische Band voll auf Provoktion und nackte Haut. Der Clip zeigt eine eine Sekte und ihren dominanten Guru. Parallel dazu wird der Sektenführer von einer TV-Journalistin interviewt und streitet alle Anschuldigungen ab, was in einer Eskalation mündet.
Über das Video sagen Regisseur Gustav Hugo Olsson und die Band: ”We wanted to explore the absurdity, danger, and madness that occurs when a group of people gathers and together blindly devote themselves to a specific belief system that is preached by a hypocritical leader. This can be political, religious and social.”
(Fotos: Philipp Gladsome / Henk Otte / Gustaf Elias)
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