Top 3 Videos der Woche: LIZ, Bipolar Feminin & The Coathangers
Diese Woche kommen unsere drei liebsten Musikvideos von LIZ, Bipolar Feminin und The Coathangers. Viel Spaß beim Schauen!
LIZ – 3 Gramm
LIZ hat in den letzten Jahren mehr erlebt, als ein junger Mensch verarbeiten kann. Mit ihrer Debüt-EP „Bleibe Echt“ und ihrem ersten Album hat sie die Straße, die Rapszene und das Feuilleton gleichermaßen überzeugt. Mit „3 Gramm“ teilt sie nun eine neue Single aus ihrem neuen Album „AMY WINEHOUZE“, das am 13. Oktober erscheint.
Auch in der neuen Single zeigt LIZ sich sehr persönlich und reflektiert ihr bisheriges Leben, das von Beginn an von Schwierigkeiten geprägt war. Ihr Vater verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit im Gefängnis, wodurch LIZ in ihrer Jugend selbst in die Kriminalität geriet. Dazu kam die Erblindung ihrer Mutter. Trotz all dieser Herausforderungen hat die Rapperin es geschafft weiterzumachen und eine erfolgreiche Karriere aufzubauen.
Bipolar Feminin – Herr Arne
Nachdem die österreichische Band Bipolar Feminin letztes Jahr ihre EP „Piccolo Family“ veröffentlicht hat, folgte im Mai ihr Debütalbum „Ein Fragiles System“. Darauf beschäftigt sich die Band vor allem mit den beiden entgegengesetzten Gefühlen Wut und Liebe. Generell lässt sich der Stil der Wiener Band als Rockmusik im klassischen Sinne mit feministischen und sozialkritischen Themen beschreiben.
Dass Tocotronic ein großer musikalischer Einfluss sind, beweist auch die Single „Herr Arne“, eine Hommage an Tocotronic-Schlagzeuger Arne Zank. Kurz vor Beginn ihrer Tour, legt die Band ein Musikvideo für den Song nach.
The Coathangers – La La Los Angeles
Nach Nick Cave, Debbie Harry und Dave Gahan ist nun die All Female Band The Coathangers an der Reihe um ihre eigene Interpretation für das Jeffrey Lee Pierce Sessions Project zu teilen. Dafür haben sie sich den Song „La La Los Angeles“ geschnappt.
Cypress Grove, der Initiator der Projektes, endeckte die Band aus Atlanta durch ein Video, in dem sie den Gun Club-Klassiker ‚Sex Beat‘ neu interpretierten. „I immediately loved the energy of the band, and they seemed like an obvious candidate for volume four. So I went to see them when they played in London. I spoke to them afterwards and showed them the previous volumes. They were immediately intrigued and seemed particularly keen on the idea of writing music to an unused Jeffrey lyric. Even though the band are from Atlanta, La La Los Angeles seemed a good fit for them and their music”, erinnert sich Cypress.
Fotos: dieserbobby / Apollonia Theresa Bitzan / JTRAV
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