Top 3 Songs der Woche: Yung Kafa & Kücük Efendi, Mariam.fyi & Niels Frevert
Hier kommen unsere Musikempfehlungen für diese Woche. Heute mit den neuen Songs von Yung Kafa & Kücük Efendi, Niels Frevert und Mariam.fyi. Hört rein!
Yung Kafa & Kücük Efendi – Frech
„Frech“ ist der neue Song von Yung Kafa & Kücük Efendi aus ihrem kommenden neuen Album „CHEF“, das am 03. März erscheint. Wer genau sich hinter dem Namen des Duos verbirgt, weiß niemand und dennoch bleiben sie weiterhin eine der aufregendsten Newcomer der vergangenen Jahre. Es geht bei ihnen nicht um ein bewusstes Vewirrspiel, sondern darum, ein Selbst als identisches Subjekt aufzulösen: „Für uns ist es eben kein Spiel mit Identitäten“ sagt Kücük Efendi, „sondern es gibt einfach keine Identität.“
Es geht allein um die Kunst, um Rhymes, die unverwechselbaren Kopfstimmen von Yung Kafa & Kücük Efendi, ihr wie auf Wolken schwebender, sich aus kaum definierbaren Quellen speisender Sound, um himmlische Melodien, Vibes, freischwebende Beats – eine Musik völlig losgelöst von der Erde, wenn man so will.
Mariam.fyi – Vampir
Die Sängerin Maryam.fyi präsentiert ihre neue Single „Vampir“ und widmet sich darauf vergangenen Beziehungen. Als Künstlerin mit iranischen Wurzeln hat sie sich bereits für die Revolution im Iran stark gemacht. Mit ihrer Version von „BARAYE (Frau, Leben, Freiheit)“ prägte sie sich im November bereits mit einer Hymne der Freiheitskämpfe im Gedächtnis ein und hat dann mit ihrer Debüt-EP „QUEEN“ im Dezember nachgelegt. „Vampir“ ist nun die neueste musikalische Darbietung der Künstlerin, die von Kraftklub-Mitglied und Produzent Steffen Israel produziert wurde. Sie erzählt von einer vergangenen romantischen Liebe, die trotz Vergangenheit nachts noch wach hält und Energie zieht.
Niels Frevert – Pseudopoesie
Von Niels Frevert gibt es diese Woche den Titelsong „Pseudopoesie“ seines kommenden neuen Albums, das am 24. März erscheint. Es ist eine rätselhafte Hymne, die Fragen aufwirft: Was wird hier gefeiert? Die Selbstzweifel des Songwriters? Die Herrlichkeit dichterischer Anmaßung? Die Sehnsucht nach einem schöneren Leben in Sprachbildern und poetischen Szenen?
Frevert ist bekannt dafür, als einer der aufregendsten Musiker der deutschen Sprache, seine Texte interpretationsoffen zu lassen und seine Hörer:innen zum Nachdenken anzuregen. Untermalt wird dies musikalisch vom Breitwandsound, warmen Farben mit Feuerzeug in der Faust.
Fotos: Jonah Sinan Cetinel / Dennis Dirksen / Jules Tiemann
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