Top 3 Songs der Woche: Trille, Fleece & Schatzi
Hier kommen unsere Songs der Woche! Dieses Mal mit den neuen Singles von Trille, Fleece und Schatzi. Hört unbedingt rein!
Trille – aus meiner haut
Der Berliner Musiker Trille teilt mit „aus meiner Haut“ den Titeltrack seines neuen Albums, das im April 2024 erscheint.
Darauf öffnet Trille sich seinen Hörern und Hörerinnen und vermittelt eine ernüchternde Selbsterkenntnis. Man muss sich selbst zuerst retten, bevor man anderen helfen kann. Oder in Trilles Worten: „Wenn ich nicht aus meiner Haut komm / wie soll ich dann unter deine“? Die Botschaft, die in seiner Musik mitschwingt, ist, dass Heilung und die Lösung des Problems möglich sind. Trille erklärt, „Ich mache Musik, weil ich die Welt retten will,“ und man spürt seine Aufrichtigkeit sofort.
Fleece – Stay At Home Boy
Die Indie-Pop-Band Fleece aus Montreal veröffentlicht mit „Stay At Home Boy“ eine neue Single, die das gemütliche Zuhausebleiben anstelle von wilden Partys feiert.
Fleece, bestehend aus vier engen Freunden, schaffen einen einzigartigen Sound, der Elemente aus den 60er Jahren und Psych-Rock mit zeitgenössischem Pop vereint. Ihr drittes Album „Stunning & Atrocious“ aus dem Jahr 2021 brachte Fleece internationale Bekanntheit und Supportslots für Acts wie Sammy Rae & The Friends, Jukebox the Ghost und Tokyo Police Club mit ihrem charakteristischen, kraftvollen Livesound.
Schatzi – Literweise Klarheit
Schatzi teilen mit „Literweise Klarheit“ eine letzte Single, bevor am 10.11. ihr Debütalbum „Bitte Schatzi“ erscheint.
In „Literweise Klarheit“ setzt die einen eindrucksvollen künstlerischen Fokus auf die problematischen Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum. Die Ironie des Titels wird durch die weiche musikalische Untermalung betont, während die Lyrics die Sinnlosigkeit der alkoholischen Selbstfindung schonungslos beleuchten. „Literweise Klarheit“ ist ein ehrlicher und intensiver Song, der uns einen Spiegel vorhält und gleichzeitig mit seiner musikalischen Raffinesse begeistert.
Fotos: Rebecca Kraemer / Dylan Mitro / Niclas Moos & Tessa Meyer