Serpentin, Becky Sikasa, Juliana Madrid
News

Top 3 Songs der Woche: Serpentin, Juliana Madrid & Becky Sikasa

Hier kommen unsere Musikempfehlungen für diese Woche. Heute mit den neuen Songs von Serpentin, Juliana Madrid und Becky Sikasa. Hört rein!

Serpentin – Herz geklaut

Mit ihrer Single „Alles Scheiße“ im letzten Jahr legte die junge Künstlerin Serpentin im letzten Jahr schon einen Song vor, der auf Anhieb überzeugte und keinen Zweifel daran ließ, dass ihr künstlerischer Weg noch vielversprechend sein wird. Mittlerweile hat sie bereits ihre Debüt-EP „Sturm & Drang“ veröffentlicht und ihre erste eigene Tour im Winter 2023 angekündigt.

Mit ihrer neuesten Single „Herz geklaut“ macht sie nun Hoffnung auf mehr. Mit ihren düsteren Sounds und abgründigen Themen knüpft sie an der neuen Neue Deutsche Welle an, die aktuell sich aktuell mit Künstler:innen wie Edwin Rosen oder Temmis breit macht. Serpentin produziert ihre Songs selbst und baselt ihren ganz eigenen Sound, der tanzbar und düster ist und Texten, die mitfühlen lassen.

Juliana Madrid – Satisfied

Juliana Madrid veröffentlicht zusammen mit “Satisfied” ihre zweite EP “Afterlife”. Darauf  kombiniert die junge Künstlerin Folk, Alternative und Pop, um sarkastische Geschichten über das Erwachsenwerden zu erzählen.

Exemplarisch dafür steht auch “Satisfied”. Der  Song ist eine bittere Reflexion über eine betrunkene Begegnung auf einer Party. Es geht um einseitige Anziehung und unerwidertes Interesse. Das Lied kombiniert Julianas frühe alternative Einflüsse mit folkloristischen Gitarrenrhythmen und spiegelt ihren texanischen Wurzeln wider.

Becky Sikasa – Work of Love

Die Kölner Singer-Songwriterin, Multi-Instrumentalistin und Produzentin Becky Sikasa teilt ihre neue Single “Work Of Love”. Wie schon ihre Debüt-EP “Twelve Wooden Boxes” ist auch die neue Single inspiriert von Liebe, Leben, Kunst und Literatur und zeigt ihr Talent, berührende Geschichten zu erzählen.

Über ihre neue Single sagt Becky: „Ich denke, eine Beziehung – besonders die erste Liebe – mit einer gewissen Naivität zu beginnen, kann wunderschön sein. Mein erster richtiger Liebeskummer hat dieses Verständnis von Film-Liebe, bei der man sich nur genug lieben muss, zerstört und ließ mich nicht nur desillusioniert, sondern wegen meiner von ADHS angetriebenen überdimensionalen Emotionen auch richtig enttäuscht und weltmüde zurück. Als ob mein Herz nicht nur wegen dieser Liebe, sondern für die Liebe im Allgemeinen gebrochen wurde. Als ob die Liebe, die mir verkauft wurde, eine Lüge wäre.“

Mehr News!

Fotos: Paula Tauber / Josefine Cadoni / Susan Mcfadzean