Top 3 Songs der Woche: Casper, Rahel & Mamoré x Gwen Dolyn
Hier kommen unsere Songs der Woche! Dieses Mal mit den neuen Singles von Casper, Rahel und Mamoré feat. Gwen Dolyn. Hört unbedingt rein!
Casper – sowas von da (hellwach)
Caspers neueste Single „sowas von da (hellwach)“ bietet einen ehrlichen Einblick in schlaflose Nächte und mentale Herausforderungen. Vor der Veröffentlichung seines sechsten Soloalbums „nur liebe, immer.“ in zwei Wochen reflektiert Casper die Themen der mentalen Gesundheit und Krankheit.
Der Song beschreibt den inneren Kampf des Künstlers mit Dämonen inmitten von Synthwänden und betont die Bedeutung des Musikschaffens als Ventil für emotionale Erleichterung. Das kommende zeigt Casper als vielseitigen Rap-Künstler, der sich musikalisch weiterentwickelt. „Ich glaube, die Songs auf dem kommenden Album sind der Versuch einer neuen Herangehensweise und den Song und das Ergebnis nicht vor der Entstehung schon zu ‚erdenken‘, sondern sich einfach mal im Studio von der Energie lenken zu lassen“, erklärt Casper.
Rahel – bitte nicht in blicken / Zum Tag des Barsches
Die österreichische Künstlerin Rahel präsentiert mit ihrer Doppelsingle einen Einblick in die Vielfalt ihres kommenden Albums und erzählt eine Geschichte von zwei Seelen, die zwischen Selbstbehauptung und Authentizität tanzen. Mit ihrer Musik vereint sie Elemente von 2000er-Pop-Punk und süßem Dreampop.
Der erste Teil des Doppelreleases handelt von einem One-Night-Stand, während der zweite Teil eine unerwartete Wendung nimmt, indem die harte Fassade der Protagonistin zu bröckeln beginnt. Die Geschichte vermittelt eine Mischung aus Herzschmerz, Teenage-Lovestory und Träumerei.
Mamoré – Melancholie feat. Gwen Dolyn
Die Thüringer Band Mamoré bewegt sich nach eigener Aussage im Bermudadreieck zwischen NDW, Rockgitarren und gebrochenen Herzen. Anfang Dezember erscheint ihr selbstbetiteltes Debütalbum mit den den zentralen Themen Freiheit und Liebe.
Begleitet von einem animierten Musikvideo im Stil der 2000er Tekken-Arcade-Games von Zion König, präsentiert die neue Single einen einzigartigen Sound, der Lebensfreude und Herzschmerz vereint. Die schmerzgefüllte Synth-Punk-Komposition, in Zusammenarbeit mit Gwen Dolyn, erzeugt eine aufregende und psychotische Atmosphäre. „Melancholie“ wirft viele Fragen auf, bietet jedoch nur wenige Antworten und kulminiert in einem kreischenden Grande Finale.
Fotos: Chris Schwarz / Daria Savytska / Raik Schache
