Top 3 Song der Woche: Deyah, Joy Crookes & Cloudy June
Auch diese Woche haben wir für euch hier noch einmal drei Songs von Deyah, Joy Crookes und Cloudy June zusammen gestellt, die ihr euch unbedingt anhören solltet!
Deyah – Okoposire
Aktuell macht die Sängerin und MC Deyah vor allem in der britischen Musikszene von sich reden und wurde von BBC Introducing bereits als „absolute phenomenal talent.“ Gehuldigt. Auf ihrer neuen Single „Okoposire“ singt die walisische Musikerin über Herzschmerz, Isolation und sonstige Traumata, mit denen sie letztendlich doch abschließen kann. Unterstrichen wird der emotionale Inhalt durch Deyahs kraftvolle Stimme, und Melodien, die zwischen Old School HipHop und Neo Soul hin und herwandern.
„Okoposire“ stammt aus Deyahs aktueller EP „Care City“, die vor knapp zwei Wochen erschienen ist. „Care City“ folgt auf auf Deyahs 2019er EP „Lover Loner“ und beschreibt ihren letzten Monate, die eine turbulente und schwere Zeit für die Sängerin darstellten.
Joy Crookes – Anyone But Me
Seit Joy Crookes‘ letzter Single release 2019 ist einige Zeit vergangen. Dieses Jahr erscheint die Bangladeshi-irische Sängerin mit einer neuen Single. In „Anyone But Me“ beschreibt sie das Gefühl, das sie in ihrer Depression begleitet: „es ist so, als lebt da eine fremde Person in meinem Kopf“, sagt sie im Interview mit der BBC. „Es war nicht geplant „Anyone But Me“ während des Lockdown zu veröffentlichen, aber es fühlt sich in diesen merkwürdigen Zeiten sehr angebracht an. Ich finde es wichtig herauszufinden wie ich auf meine mentale Gesundheit achten kann“, schreibt die Sängerin auf ihrem Instagram Kanal.
In ihren vorherigen Singles wie London Mine und For A Minute schreibt die Sängerin über den Alltag in ihrer multikulturellen Heimatstadt London. Die Farben, Geschichten und Gerüche der Stadt inspirieren sie auch außerhalb ihrer Karriere: „Ich wäre nicht die Person, die ich heute bin ohne London. Die Stadt inspiriert mich eine bestimmte Art Frau und eine bestimmte Art Person zu sein“. Die selbstauferlegte Deadline für ihr bisher unveröffentlichtes Debütalbum ist im Mai 2020.
(Text: Katja Schneider)
Cloudy June – High Waist to Hell
Nach drei Jahren in einer Death Metal Band, fand die Berliner Sängerin Cloudy June ihren eigenen Sound. Schon mit ihrer Single „Somewhere In Between Us“ zelebrierte die 21-Jährige Sängerin mit kubanischen Wurzeln ihren Finster-Pop auf eindrucksvolle Weise. Nachdem Cloudy June Anfang des Jahres zusammen mit Kat Frankie zusammen auf großer Deutschlandtour war, legt sie nun mit ihrer neuen Single ,High Waist to Hell“ nach.
Der Titel ist eine Hommage an Cloudy Junes Metal Vergangenheit und beweist, dass man heutzutage Genre-Scheuklappen mehr haben sollte und es auch völlig in Ordnung ist Tyler The Creator und Lana Del Ray gleichzeitig abzufeiern. Mit ihrer modernen Mischung aus Indie Rock, Mainstream Pop, Soul und Death Metal, hat Cloudy June sich ihren ganz eigenen Sound geschaffen und zelebriert diesen eindrucksvoll in High Waist to Hell“.
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