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Top 3 Alben der Woche: Amanda Palmer, Dido & Sigrid

Endlich wieder New Music Friday. Das heißt wir präsentieren euch unsere Lieblingsveröffentlichungen. Diese Woche mit Amanda Palmer, Dido & Sigrid!

Amanda Palmer – There Will Be No Intermission

Amanda Palmer gilt als Ikone, war Sängerin der berüchtigten Dresden Dolls und produziert seit 2007 auch als Solo-Künstlerin. Dabei scheut sie nicht unbequem und fordernd zu sein. Das ist dem neuen Album „There Will Be No Intermission“ auch klar zu entnehmen, das Werk hat stellenweise eine enorme Schwere, bedrückend und ehrlich erzählt Palmer hier, was sie bewegt und formt.

Genau dadurch entsteht auf „There Will Be No Intermission“ ein fesselnder Sog, der sich über die teils 10-Minütigen Lieder entwickelt. Die Songs sind thematisch durchgehend sehr intensiv und persönlich, stellenweise beinahe wütend, manchmal fast makaber. Amanda Palmer´s „There Will Be No Intermissions“ ist ein gutes, jedoch kein leichtes Album und heute erschienen.

 

 

Dido – Still on my mind

Die Britin Dido hat sich Ende 2018 mit der Ankündigung für ihr neues Album „Still on my mind“ zurückgemeldet. Seit der Veröffentlichung von „Hurricanes“ ist klar, dass die Stimme die man so lange vermisst hat, noch immer die selbe ist.

Die neuen Songs klingen nach Dido, mit ihrer wieder erkennbaren Stimme und typischen Stilelementen früherer Werke, ein direkter Vergleich bietet sich hier jedoch nicht an. Songs wie „Hell After This“ oder „Friends“ sind unverkennbar Musik von Dido, nur halt von dem neuen Album „Still On My Mind“, welches heute erschienen ist.

 

 

Sigrid – Sucker Punch

Sigrid gilt seit 2017 als eine der interessantesten Newcomerinnen der letzten Zeit, mit „Sucker Punch“ erscheint heute ihr Debütalbum. Spätestens damit sollte Sigrid sich als internationaler Popstar etablieren.

Bereits die beiden Singles „Don´t Kill My Vibe“ und „Strangers“ liefen durch sämtliche Radiosender und heimsten der Norwegerin einiges an Spotify-Hörern ein. Die erste Single vom neuen Album, „Don´t Feel Like Crying“, scheint in die gleiche Kerbe zu schlagen.