Pressefoto von Schmyt
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Schmyt wird mit offenen Armen im Deutsch-Rap-Kosmos empfangen

Nun ist es fünf Jahre her, dass die die Band Rakede aus dem Nichts den Hit „Jetzt gehst du weg“ landete. Vor Kurzem wurde bekannt, dass die Band sich nach drei Jahren ohne Release trennt, doch auf Musik von den einstigen Mitgliedern müssen wir nicht komplett verzichten. Frontsänger Julian Schmit agiert solo als „Schmyt“ und veröffentlicht seit diesem Jahr Tracks im Deutsch-Rap-Kosmos und konnte sich schon durch prominente Unterstützer und Features einen Namen machen.

Bisher droppte Schmyt mit „Niemand“ und „Taximann“ zwei Solo-Releases. Dabei zeichnete sich ein Erfolgstriumvirat ab bestehend aus Schmyt, Videoproducer Valentin Hansen und Beatproducer Bazzazian, der zuletzt durch die hochgelobte executive production des Haftbefehl Albums „DWA“ glänzte, ab. In beiden Tracks verkörpert eine eine tiefschürfende, aufgewühlte Version seiner selbst. Diese wird durch die hektische und atmosphärische Darstellung Hansens untermalt und durch das Soundgewand Bazzazians abgerundet.

Neben diesem Triumvirat arbeite Schmyt bereits mit Majan und Megaloh auf dem Track Monoton von Majans „Boi“-EP zusammen. Hier rappte er im Majan inspirierten Stil und kickte einen Part, der sich nahtlos in das Gesamtbild des Songs einfügte. Wieder spielte er in seinem Part auf seine emotionale Zerrissenheit an. Das ist besonders auffällig in einer Deutsch-Rap-Szene, die überwiegend aus Self-Presenter-Shit besteht. Außerdem leistete er gemeinsam mit Yassin einen musikalischen Beitrag zum Hörbuch „Taubenleben“ von Paulina Czienskowski. Daraufhin arbeite er mit Samy Deluxe, Seeed und Tua zusammen. Mit Schmyt empfängt die Deutsch-Rap-Szene einen ambitionierten, jungen und und umtriebigen Künstler, der definitiv noch für viel Aufsehen sorgen wird.

Foto: Lea Bräuer

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