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Lui Hill covert mit „Heart-Shaped Box“ einen Song seiner Kindheitshelden Nirvana

Knapp ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung seiner emotionalen Single „I Owe You“ veröffentlicht der Wahl-Berliner Lui Hill einen Coversong seiner Kindheitshelden Nirvana und verwandelt „Heart-Shared Box“ in seine ganz eigene Version.

Vor zwei Jahren veröffentlichte der Künstler Lui Hill mit „5000 Miles“ seine allererste Single – und damit eine sehr vielversprechende. Im August 2018 folgte sein selbstbetiteltes Debüt-Album, in dem er seine sanfte elektronischen Elemente in Kombination mit seiner facettenreichen Stimme zu seinem Sound machte. Er thematisiert darauf den Tod seines Vaters, gescheiterte Beziehungen und berufliche Tiefpunkte. Ein ganzes Jahr nach seiner Veröffentlichung, im Sommer 2019 veröffentlichte er dann mit „I Owe You“ eine Song, mit dem er wieder einmal einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt gab – ein Song, den er für seine demenzkranke Mutter schrieb.

Ein knappes halbes Jahr war es jetzt wieder ruhig um den gebürtigen Darmstädter. Pünktlich zum Jahresbeginn gibt es nun wieder neues von ihm zu hören, bei dem er ebenfalls auf eine gewisse Art und Weise Einblicke in seine Persönlichkeit gibt. Auf Instagram schreibt er: „Meine Band und ich jammten diesen Song letztes Jahr bereits auf der Bühne, spielten ihn über die Festivalsaison und auf unserer letzten Tour im Herbst. Es war schon lange mein Traum, einen Song von meinen Kindheitshelden zu Covern.“ Gemeint ist damit die Band Nirvana und der Song „Heart-Shaped Box“ von ihrem dritten und letzten Studioalbum aus dem Jahr 1993, das Jahr vor dem Tod des Frontmanns Kurt Cobain.

Lui Hill – Heart-Shaped Box

Lui Hill gelingt es, den Song in seine eigene DNA zu übertragen und macht daraus eine sanfte und elektronische Version – als hätte er selbst den Song geschrieben. Die Veröffentlichung seiner Single „I Owe You“ im letzten Jahr sowie die aktuelle Veröffentlichung lassen munkeln, ob es bald mehr von Lui Hill zu hören gibt. Wir hätte nichts dagegen!

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(Titelfoto: Simon Hegenberg)