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[Review] Demons of Ruby Mae – „Demons of Ruby Mae“

Nachdem ihre Songs bereits in angesagten TV-Serien wie “Suits” gespielt wurden, veröffentlicht die britische Band Demons of Ruby Mae heute ihr gleichnamiges Debütalbum. Wir haben in die Platte reingehört!

Mit großen Träumen begannen Jonny Gavin und Adam Rowley vor einigen Jahren gemeinsam unter dem Namen Demons of Ruby Mae Musik zu machen. Dass so manch einer an ihnen gezweifelt hat, hat sie zum Glück nicht von ihrem Weg abgebracht.

Auf “Demons of Ruby Mae” verbindet das britische Duo Gitarren, Klavierklänge und vielschichtige elektronische Sounds mit starken Gesangsmelodien. Mit neun Songs ist das Album zwar relativ kurz, wird dafür aber zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Nach einem kurzen Intro aus Gitarren- und Klaviermelodie geht es los mit einem Song, der direkt ins Ohr geht und da auch nicht so schnell wieder herauskommt. Die aktuelle Single “Young Blood” erinnert an eine Mischung aus Coldplay und Roosevelt und hat starkes Hitpotenzial. Auch die Vorgängersingle “To Be Adored” kann da mithalten.

Für etwas Abwechslung sorgt “Synesthesia”, der mit elektronischen Sounds in eine andere Welt abtauchen lässt. Es geht um Hindernisse im Leben, mit denen man täglich zu kämpfen hat. Noch emotionaler wird es in der zweiten Hälfte des Albums: Im Song “Beneath The Surface” geht es darum, dass nicht Reichtum für das persönliche Glück entscheidend ist, sondern im Endeffekt immer eine Form von Liebe das ist, was man braucht, um glücklich zu sein.

Besonders persönlich wird es in der Ballade “Someday”, in der die Band verarbeitet, dass viele Menschen aus ihrem Umfeld nicht an sie und ihren Erfolg geglaubt haben. “Someday I prove you all wrong, I know my time is not done”, heißt es im Refrain und genau das stellen sie mit ihrem Debüt unter Beweis.

“Demons Of Ruby Mae” ist ein Album geworden, das nicht nur erfrischend abwechslungsreich ist, sondern auch textlich jeden einzelnen Hörer anspricht. Durch die persönliche Note, die das Album prägt, kauft man den Jungs ab, was sie da tun – genau das, was man sich von einem Newcomer wünscht.