
Top 3 Videos der Woche: Schatzi, Ghøstkid & Oehl x Yukno
Auch heute gibt es wieder unsere liebsten Musikvideos der letzten Woche. Dieses Mal mit Schatzi, Ghøstkid und Oehl x Yukno.
Schatzi – Rita
Mit „Rita“ präsentiert die Band Schatzi die zweite Single aus ihrer Debüt-EP „Animalia Parc“, die am 23. Oktober erscheint. Darin erzählen sie von einer Sommer-Romanze, zelebrieren die Kraft des Moments. Es geht um Unverbindlichkeit, die Ignoranz jeglicher Konsequenzen: „Was morgen ist, spielt keine Rolle, wo Rita herkommt, wohin sie gehen wird, was danach passiert: für knapp dreieinhalb Minuten vollkommen egal.“
Im Musikvideo beobachten wir die besagte Sommer-Romanze. Zwei Frauen, eine Villa. Die ältere der Beiden wirkt wohlhabend und mächtig, der jungen Frau überlegen. Eine kalte und emotionslose Grundstimmung durchzieht das Video und dennoch besteht kein Zweifel daran, dass die beiden ein Liebesverhältnis miteinander haben. Wie schon in ihrer ersten Single „Glock“ kombinieren Schatzi eine unterkühlte Grundästhetik mit funkigen Gitarrenriffs, Achtzigerjahre-Synths und sanften Drum-Beats. Schatzi präsentieren sich als Pop-Avantgardisten erster Klasse und das beste daran ist: Ihre Geschichte fängt gerade erst an.
Ghøstkid – Supernøva (feat. Marcus Bischoff)
Nur drei Wochen nach der ersten Single und Albumankündigung von Ghøstkid, legt die Band rund um Ex-Eskimo-Callboy-Sänger Sushi nun mit einer neuen Single nach. „SUPERNØVA“ ist letzten Freitag inklusive Video erschienen. Marcus Bischoff, Sänger der renommierten Metalband Heaven Shall Burn, ist mit von der Partie.
Ghøstkid ruft mit ihrem Song dazu auf sorgfältiger mit der Welt umzugehen und sich um diese zu kümmern statt alle Probleme nur zu ignorieren. So zeigt auch das Video einen nicht bewohnbaren und zerstörten Planeten. Die Single ist der zweite Song ihres Debütalbums, das am 13. November erscheinen wird.
Oehl x Yukno – Brumm Brumm
Für „Brumm Brumm“ haben sich Yukno mit OEHL und Produzent Marco Kleebauer zusammengetan.
„Brumm Brumm“ stammt aus dem neuen Yukno-Album „Im Stream der Zeit“, das am 23. Oktober 2020 erschienen wird. Wie der Titel es bereits vermuten lässt, besingen die die Österreicher in „Brumm Brumm“ das Auto als kulturelles Werkzeug der Freiheit. Auch wenn man nicht weiß, wohin, kann die Vorstellung, alles zurückzulassen und einfach draufloszufahren, flüchtigen Trost bringen.
Fotos: Schatzi Visual / Christian Ripkens / Rea von der Liszt
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