Top 3 Alben der Woche: Starset, Sam Fender & PSOTY

Endlich wieder New Music Friday. Das heißt, wir präsentieren euch unsere Lieblingsveröffentlichungen. Diese Woche mit Starset, Sam Fender & PSOTY!

Starset – Divisions

Die Konzeptband Starset hat in den letzten Jahren zumindest in Amerika immer mehr an Bekanntheit gewonnen. Besonders durch ihr zweites Album „Vessels“, welches großen Anklang fand. In Europa sind Starset noch relativ klein, haben jeodch mit ihrem neuen und dritten Album „Divisions“ die Möglichkeit dies zu ändern. Die Band vereint Pop mit harten Klängen, die im Alternative Rock und Metal beheimatet sind. Die Musiker haben großes Crossover-Potential und ihr neues Album großes Hit-Qualitäten. Tracks, wie der sechseinhalb Minuten Song „Where The Sky Ends“, sind zum Glück der Grund, weshlab Starset trotzdem nicht zu Mainstream geworden sind.

Funfact: Wer sich etwas näher mit der Starset beschäftigen möchte, kann die Graphic Novel „Starset Society“ lesen. Sänger Dustin Bates hat diese unter Marvel Comics veröffentlicht und gibt mit dieser Einblicke in die Hintergrundgeschichte der Band.

Sam Fender – Hypersonic Missiles

Der junge Singer- und Songwriter Sam Fender aus England versteht seine Generation wie kein anderer. Denn sein Debütalbum „Hypersonic Missilies“ ist ein Manifest für die sogenannte verlorene Jugend. Der 23-jährige Musiker singt von gewalttätigen und drogenabhängigen Eltern, von Parties am Wochenende, die endlich Erlösung bringen, und natürlich vom Brexit. Gesellschaftskritisch und politisch singt Sam Fender mit einer außergewöhnlichen Stimme zu treibenden Gitarren. Sein Debütalbum erinnert stark an die Musik eines jungen Bruce Springsteens. Kein Wunder, denn „The Boss“ ist Sam Fenders großes Vorbild. Die Zeilen „overtired, overworked, underpaid, under pressure“ von Fenders Song „Saturday“ könnten genau so auch von Bruce Springsteen kommen.

PSOTY – Sunless

Die Band die sich hinter der der wirren Buchstabelansammlung PSOTY ( ehemals Pet Slimmers of the Year) versteckt ist immer noch ein kleiner Geheimtipp, obwohl heute mit „Sunless“ das bereits zweite Album der Band erscheint.

Das britische Quartett macht auf seinem zweiten Studioalbum elegischen proggy Metal mit Alternative Rock-Anleihen. Dass diese Mischung durchaus spannend ist eingängig sein kann, hat bereits die erste Vorab-Single „Oil Blood“ bewiesen. Die Kompositonen stehen im Vordergrund und insgesamt gibt es nur vier Songs, auf denen Gesang zu hören ist. Im Vergleich zu dem Vorgänger ist der Sound um einiges düsterer und die Produktion klingt schwerer. Über die neuen Songs sagt die Band selbst: „It’s more direct and aggressive than our previous work. It’s exactly where we want to be musically“.

Die Top3 Alben der vergangenen Wochen findet ihr hier!