Top 3 Videos der Woche: Turbostaat, Children & Green Day

Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit Turbostaat, Children und Green Day.

Turbostaat – Brockengeist

Vergangenen Freitag haben Turbostaat ihr neues Album „Uthlande“ veröffenlicht. Kurz davor schenkten sie den Fans noch ein neues Musikvideo zur Single „Brockengeist“. Das Video ist ganz in schwarz-weiß gehalten und zeigt verlassene Orte, Klippen und Küstenabschnitte.

„Brockengeist ist sicher eines der poppigen, fließenden Stücke der Platte“, heißt es in der Pressemitteilung. „Mit Blick auf das gegenwärtige Popkultur-Geschehen und dem dortigen Konsum heißt es fast lakonisch: „Wer den Schnee umarmt, wird die Kälte akzeptieren“.  Und dann eins sein mit ihr. In diesem Sinne lässt sich das am Ende eingestreute Ton Steine Scherben-Zitat wohl auch als alternative Standortbestimmung verstehen.“

Children- Dschungel

Steffi Frech und Laura Daede vom Duo Children veröffentlichten mit ihrer neuen Single „Dschungel“ den letzten Vorgeschmack auf ihr neues Album „Hype“, das  Ende Janaur erscheint. Das dazugehörige Video wurde in Berlin gedreht und ist eine Hommage an die aktuelle Heimat der beiden Musikerinnen.

Vor mittlerweile zehn Jahren zog es Steffi und Laura aus der Provinz in den Großstadtdschungel, ein zunächst hartes Pflaster für zarte Pflänzchen. Von diesen Erfahrungen berichtet die neue Single „Dschungel“. Sie handelt von dem Ort, an dem alles möglich zu sein scheint und der Symbol für Freiheit ist, die noch für die Eltern der beiden Wendekinder nicht selbstverständlich war.

Green Day – Oh Yeah!

Green Day, die legendäre US-amerikanische Punkrock-Band, veröffentlichte vergangene Woche  eine neue Single aus ihrem am 07. Februar 2020 erscheinendem neuen Album „Father Of All…“. Oh Yeah!

Im dazugehörigen Musikvideo beschäftigt das Trio sich mit einem sehr aktuellen Phänomen: Der Smartphone-Sucht und dem damit verbundenen Geltungsdrang. Der ständige Zwang, uns über unser Smartphone und unsere Socials zu präsentieren und jedes noch so nichtige Detail zu dokumentieren, um viralen Fame zu erlangen. Das kann dazu führen, dass wir dabei völlig vergessen, dass es um uns herum auch noch eine reale Welt gibt.

Fotos: Andreas Hornoff /Marco Lehmbeck / Warner Music

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