Top 3 Videos der Woche: Goldroger, Lindemann & RIN

Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit Lindemann, RIN und Goldroger!

Goldroger – Bomberman

Vergangenen Freitag veröffentlichte Goldroger sein neues Album „Diskman Antishock“, beziehungsweise den ersten Teil davon. Auf die sieben Lieder sollen im nächsten Jahr nämlich noch weitere Songs folgen. Schon in „Lavalampe Lazer“ dachte Goldie nostalgisch an die vergangenen Jahrzehnte zurück und auch die neue Single „Bomberman“ ist eine Hommage an das gleichnamige Retro-Spiel.

Das dazugehörige Musikvideo ist komplett im Anime-Stil gehalten. Im Video begleiten wir den Hauptcharakter bei einem Streifzug durch die triste, leere und zerstörte Stadt. „Ich fühl mich wie Bombermann, ich will nur, dass es knallt!“, singt Goldroger im Refrain und unterstreicht die dystopischen Bilder damit perfekt. Für die Regie und die Animationen war das Kotburschi Kollektiv zuständig. Die Beats stammen wie immer vom Produzentenduo Dienst & Schulter.

Lindemann – Frau & Mann

Einen Tag nach dem Release ihres zweiten Albums, schoben Lindemann auch gleich noch ein Musikvideo zum Titeltrack „Frau & Mann“ hinterher. Nach „Steh Auf“, „Ich weiß es nicht“ und „Knebel“ das bereits vierte Musikvideo zum aktuellen Projekt. Auch dieses Mal setzt das Duo wieder auf Starbesetzung und engagierten erneut Hollywood-Schauspieler Peter Stormare („Prison Break“, „Fargo“), der bereits im Video zu „Steh auf“ zu sehen war,

 Im Musikvideo zu „Frau & Mann“ parodieren Till Lindemann und Peter Tägtgren die Geschlechterungleichheit in unserer Gesellschaft. Während der Rammtein-Frontmann einen sexuell übergriffigen Geschäftsführer, der unter Alkoholsucht leidet, spielt, wird Tägtgren als heldenhafter Astronaut gefeiert.

RIN – Bietigheimication

Kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums „Nimmerland“ am Freitag lässt RIN mit „Bietigheimication“ noch eine neue Single droppen. Eine Anlehnung an den Track „Californiaction“ von Red Hot Chili Peppers und eine Hommage an seine Wurzeln, an seine Heimatstadt Bietigheim in Baden-Württemberg.

Mit seinem Debütalbum „Eros“ wurde RIN bereits ordentlich abgefeiert. Mit seiner neuen Single lässt der Rapper die Vorfreude auf das Nachfolgeralbum „Nimmerland“ nochmal steigen. Am kommenden Freitag, den 06. Dezember, wird sein neues Werk endlich zu hören sein!

(Fotos: Frederike Wetzels /Jens Koch / Marius Knieleing)

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