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Top 3 Videos: Batushka, Wanda & Mumford & Sons

Heute gibt es mal wieder unsere liebsten Musikvideos der vergangenen Woche. Dieses Mal mit einem bunten Genre-Mix von Batushka, Wanda und Mumford & Sons.

Batushka – CHAPTER II: THE CARPENTER – WIECZERNIA (Вечерня)

Sobald eine Black Metal-Band die vorgezeichneten Pfade eben dieses Genres verlässt und sich traut etwas anders zu machen, wird es meist interessant. Der polnischen Band Batushka gelingt auf ihrem Album „Hospodi“ (VÖ 12.07.) eine sehr einzigartige Melange aus Black Metal und Musik der Christlich-Orthodoxen Kirche, dem sogenannten „Weißen Gesang“ und Überlieferungen aus der byzantinischen Kultur. Das sorgt beim Puristen für gleichermaßen Verwirrung wie es beim Popkritiker mit Begeisterung für Genre-Sprengungen Begeisterung entfacht. Nun folgt mit „The Carpenter – Wieczernia“ die zweite Single mit Musikvideo. In dem kunstvollen Kurzfilm wird die Geschichte des trauernden Hinterbliebenen weitererzählt.

Mumford & Sons – Woman

Mit „Woman“ veröffentlichen Mumford & Sons die mittlerweile dritte Single aus ihrem aktuellen Album „Delta“.

Im dazugehörigen Musikvideo, das mit einer Handkamera gedreht wurde, spielen Yeman Brown und Stephanie Crousillat ein Tanzpaar. Choreografiert wurde das Video von  Kristin Sudeikis, in deren New Yorker Warehouse auch als Drehort diente. Die Idee zu dem Videokonzept entstand als Lead-Gitarrist und Bajo-Spieler Winston Marshall Brown eine improvisie Choreografie zu Beyoncés “Halo” tanzen sah.

Wanda – Ciao Baby

Wanda haben vor dem verlängerten Wochenende nicht nur ihr neues, viertes Album „Ciao!, angekündigt (VÖ 06.09.2019), sondern gleich auch noch eine neue Tour für Anfang 2020. Die erste Single „Ciao Baby“ gab’s auch noch obendrauf.

Das dazugehörige Musikvideo wurde prominent besetzt: Die Hauptrollen – ein Liebespaar – spielen in dem Video Der Nino aus Wien und seine Partnerin, die Illustratorin und Autorin Natalie Ofenböck. Der Ausgang dieser Liebesgeschichte ist allerdings tragisch, denn das Paar geht am Ende des Videos mit dem „Amore“-Auto, das 2014 das Cover des Debütalbums von Wanda zierte, im Meer unter.