Marteria und Casper liefern eine riesige Show auf der Waldbühne Berlin ab
Vor rund einem Jahr haben die Rapper Marteria und Casper ihr gemeinsames Album „1982“ veröffentlicht. Knapp ein Jahr später haben sie eins ihrer größten Konzerte gegeben. Das Konzert in Berlin auf der Waldbühne war ausverkauft und 22.000 Fans feierten zwei Stunden ausgelassen ihre Champions.
Damit haben die beiden Musiker die Waldbühne, die sonst eher von internationalen und nationalen Rock-Größen bespielt wird, der Hip-Hop und Rap-Welt geöffnet. Voller Freude betonen die Beiden dies während des Konzerts immer wieder und stimmen ein „Hip-Hop in der Waldbühne – Schalalalala“ an.
Aber jetzt zu Konzertbeginn: Den Support für die Mega-Show lieferte Mavi Phoenix, die bis dato noch nicht oft vor so vielen Zuschauern gespielt hat. Souverän lieferte die Österreicherin ein kurzes Konzert ab, das die Fans auf den Abend einstimmte. Dann kommen endlich die Stars des Abends auf die Waldbühne und versprechen schon mit dem ersten Song einen gewaltigen Abriss. Während des Abends spielen Marteria und Casper nicht nur Songs ihres gemeinsamen Albums „1982“, sondern auch eigene Tracks. Der Konzert-Abend ist sozusagen ein Best-Of-Konzert. Von „Champion Sound“, „Adrenalin“, „Denk an dich“, über „So Perfekt“, „Jambalaya“, „Kids“ und „Bengalische Tiger“ bis hin zum Haftbefehls „Ich rolle mit meinen Besten“ ist alles mit dabei.
Diese Song-Kombi bringt 22.000 Fans für 2 Stunden in einen Ausnahmezustand. Es wird getanzt, gemosht, gesungen und gerappt. Bei Marterias „Bengalische Tiger“ werden im Innenraum einige rote Bengalos gezündet. Natürlich durfte auch „Monsti“ der Monstertruck nicht fehlen, auf dem Marten Laciny und Benjamin Griffey einige Songs performt haben. Ein weiteres Highlight gab es zum Schluss auch noch. Für den gemeinsamen Song „Absturz“ kam extra Monchi, Sänger von Feine Sahne Fischfilet, mit auf die Bühne und sorgte neben viel Feuerwerk für einen krönenden Abschluss.
So eine energiegeladene, spaßige und emotionale Live-Show haben wir lange nicht mehr gesehen. Chapeau!
(Foto: Chris Schwarz)
