Pressefoto von Kele
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Kele präsentiert im Video seiner Single „Guava Rubicon“ eine besondere Liebesbeziehung

Nächste Woche erscheint das neue Album „2042“ von Bloc Party Frontmann Kele Okereke. Mit „Guava Rubicon“ liefert er vorab einen weiteren Einblick in sein viertes Solowerk.

Für Kele selbst war es wichtig die Hauptrollen in dem dazugehörigen Musikvideo mit einem schwarzen lesbischen Paar zu besetzten. Diese Entscheidung erklärt der Musiker folgendermaßen:

„This video will always be beautiful for me as its simply two woman of colour who are in love, no tricks, no gimmicks, just love. Sadly this is a dynamic that I rarely see in represented in popular culture, so I wanted to represent as best I could.”

Während Kele musikalisch in eine ganz andere Richtung geht als auf seinem zuletzt erschienen Album „Fatherland“, greifen die Lyrics von „2042“ durchaus Elemente des Vorgängers auf.  Ungeschminkt und ehrlich wie selten präsentiert der Musiker in seinen Texten, die von Beziehungen und Erlebnissen der letzten Zeit berichten.

Kele – Guava Rubicon

„Guava Rubicon“ ist die dritte Single aus Keles Album kommenden „2042“, das nächste Woche erscheint. Bereits Anfang September erschien die erste Single  aus „2042“, „Jungle Bunny“, welche das Thema Rassismus in der Entertainmentbranche behandelt, mit dem er als Brite mit mit nigerianischen Wurzeln öfter konfrontiert wird. Vor einigen Wochen folgte mit „Between Me and My Maker“ die zweite Single. Dort versucht Kele den Zusammenhang von Lebens, von Tod und der Wiedergeburt in drei Teilen widerzuspiegeln – gleich der Metamorphose eines Schmetterlings. Die Inspriaton dazu fand der gebürtige Liverpooler im Kurzfilm „These Hammers Don’t Hurt Us“ von Michael Robinsons.

Das mittlerweile vierte Album seines Soloprojekts erscheint am 08.November 2019 auf seinem eigenen Label KOLA Records. Ob es zum Album auch eine dazugehörige Tour und Deutschland-Termine geben wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

(Foto: Asia Werbel)

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