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Kaltenkirchen spricht in seiner Single „Trocken“ offen über Panikattacken

Für manche war die Zeit des Lockdowns und der damit verbundenen Einsamkeit im März und April schwerer als für manch andere. So auch für Kaltenkirchen. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse teilt er nun auf seinem neuen Song „Trocken“. Während der Zeit in Isolation überkommen ihn häufig Panikattacken gegen die er nach einer psychotherapeutischen Behandlung starke Medikamente einnehmen muss. „Bald bin ich wieder trocken, runter von dem Scheiß“ singt Kaltenkirchen im Refrain. Sein Wunsch ist es mit seinen Panikattacken auch ohne starke Psychopharmaka umgehen zu können.

Bisher ist ein offener Umgang mit psychischen Erkrankungen aller Art für viele schwierig. Mit seinem neuen Song will er dem nun entgegenwirken und den Anstoß für einen öffentlicheren Diskurs in der Gesellschaft geben. Menschen, denen es ähnlich geht wie ihm, sollen sich nicht mehr alleine gelassen fühlen, sondern die Möglichkeit bekommen sich ohne Ängste darüber auszutauschen.

Doch „Trocken“ wird nicht sein einziger Song zu dem Thema bleiben. Anfang 2021 erscheint seine „Panik EP“ mit Songs, die er während des Lockdowns und seinen entsprechenden Panikattacken geschrieben hat.

Kaltenkirchen – Trocken

Foto: Steffen Geldner

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