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Oehl werfen in „Arbeit“ einen kritischen Blick auf die Selbstverwirklichung

Zu ihren Fans gehören Casper, Fettes Brot und Herbert Grönemeyer. Die Rede ist von Oehl, die in ihrer neuen Single „Arbeit“ mit der Leistungsgesellschaft abrechnen. Das Künstlerduo, bestehend aus dem Wiener Liedermacher Ariel Oehl und dem isländischen Multiinstrumentalisten Hjörtur Hjörleifsson gaben bereits im vergangenen Jahr ihr Albumdebüt. Mitte des Jahres folgt ihre neue 5 Song EP namens „100% Hoffnung“.

 

In „Arbeit“ setzen sich Oehl mit den Hamsterrad der Leistungsgesellschaft auseinander und beleuchtet die Schattenseiten der Selbstverwirklichung. Es geht um Burn Out, Depressionen und das Vernachlässigen sozialer Kontakte. Oehl’s neue Single kombiniert nachdenkliche Lyrics mit  Pop-Sounds. Die treibende Bassline erinnert an die sehnlichst vermisste Clubwelt. Auch das Video zeigt kontrastreiche Szene von tristen Bürogebäuden aber auch Menschen, die sich trauen Zuneigung und Verletzlichkeit zu zeigen. Atmosphären, die so gut in die derzeitige Pandemie-Trance passen.

Oehl – Arbeit (Official Video)

 

Melancholie trifft auf Leichtigkeit, ihre nachdenklichen Texte auf tanzbare Melodien. Das Austro-Isländisches Duo bedient damit die Schnittstelle zwischen Musik, Literatur und Kunst. In ihren Songs setzen sie sich mit ganz Alltäglichem auseinander. Auch ihre angekündigte EP „100% Hoffnung“ greift die Thematik der Vorboten-Single auf. Das Mini-Konzeptalbum soll wachrütteln und die Sinne ihrer Hörer*innen für die alltäglichen Widersprüche schärfen, in denen wir leben. An das Gute glauben und die Hoffnung behalten ist die große Message der EP. Denn „wenn wir selbst nicht daran glauben, wie soll es dann besser werden“? „100% Hoffnung“ folgt am 2. Juli 2021.

Foto: Tim Cavadini

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